Wer ihn nicht kennt, bekommt ja evtl jetzt doch Lust, sich das mal anzusehn....
Seit 1994 wird der Manga von Hiroaki Samura in Japan veröffentlicht, der noch lange nicht abgeschlossen ist und dessen Finale sich der talentierte Mangaka selber noch nicht überlegt hat. 1784: Erzählt wird die Geschichte um einen ehemaligen Samurai namens Manji, der durch Blutwürmer zu ewigem Leben verurteilt ist: alle seine Wunden verheilen in kurzer Zeit. Der 27jährige trifft auf die 16 Jahre alte Rin, deren Eltern- Inhaber einer Schwertkampfschule- bei einem blutigen Überfall durch die Gruppe eines revoltierenden Schwert- Dôjo getötet wurden. Rin hat Rache geschworen und Manji entscheidet sich, ihr zu helfen, wobei sich ihnen nicht nur die Regierung in den Weg stellt. Bestechend sind die ungewöhnliche Federführung Samuras, sein nahezu perfekter Umgang mit der Rasterfolie, die Ausgefeiltheit der einzelnen Charaktere und der Umgang mit verschiedenen Dialekten, um die Standesunterschiede hervorzuheben (was in der dt. Version leider so gut wie untergeht). 1998 gewann Samura mit „Blade of the Immortal“ den Media Arts Award und den Will Eisner Comic Industry Award. Der Mangaka wird künstlerisch als einer der einflussreichsten in der heutigen Zeit angesehen.
(Von AnimeOnline)
Mir gefällt Blade sehr gut. Die Story ist spannend, und man lernt die einzelnen Charaktere gut kennen. Der Zeichenstil wirkt recht lebendig, und passt gut zum ganzen 'Stil' vom Manga.
Das einzige, was u.U. zu bemängeln wäre, ist die Brutalität. Wem es schnell zu blutig wird, der sollte sich lieber was andres suchen. Wenn das nichts ausmacht, dann ist Blade wirklich nur zu empfehlen.
Eure Meinung?