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Haibane Renmei - *The Ash Wings*

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Beitragvon HoaX » Mi 21. Oktober 2009, 11:58

So schlecht finde ich die deutsche lain garnicht. es gibt wirklich schlimmeres und es wurde einiges an prominenz aufgefahren um lain zu synchronisieren. schlimm ist es leider an einigen besonders wichtigen stellen die synchro total verhauen wurde.
es ist ein schritt in die richtige richtung.

schlimm ist die deutsche videospur. mit den schlecht geshopten deutschen texte.
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Beitragvon SEL II » Fr 30. Oktober 2009, 13:30

so, bin mit dem anime jetzt auch durch...

was ich cool finde, ist das es keinen durchgehenden hauptcharakter gibt...sondern das die hauptcharakter rolle mit jeder folge mehr und mehr zu reiki übergeht...

etwas blöd fande ich die ersten folgen, ricthig los ging es imo erst ab folge 7 oder 8...
davor war halt viel blablabla das hätte man noch etwas kompakter machen können..
aber alles in allem sehr gelungen und meiner meinung nach keinen deut schlechter als lain.
> der vorteil bei renmei ist halt die charaktere reden auch mal :lol:

etwaige philosophische deutungen klemme ich mir mal da das eh alles....im auge des betrachters liegt...


wobei eine ungereimt heit noch:

1. die haibane glauben nach dem "weg gehen" würden sie woanders hin kommen und sich früher oder später wiedersehen

2. ?washi? oder wie der hieß meint aber das das entgültig sei und die sich nie wieder sehn würden...

:?

ich finde im bezug auf die mauer und diese steintafeln usw. wurde etwas viel offen gelassen
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Beitragvon Aline » Fr 30. Oktober 2009, 13:44

Also ich glaube, dass der Glaube der Haibane, sie würden sich wieder sehen, ehr Wunschdenken ist, dass Washi da mehr Ahung von hat bezweifle ich ebenfalls, er ist halt etwas pessimistischer.

Das man nie hinter die Mauern sehen kann hat mich früher auch genervt, inzwischen finde ich es aber recht sinnig, da die ganze Geschichte viel an Mystik verlieren würde wenn am Ende einfach gesagt wird: hinter der Mauer ist das und das.
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Beitragvon SEL II » So 1. November 2009, 17:16

hmm stimmt auch wieder

aber letztlich weiß sie ja nicht mal was für steintafeln sie da sauber macht ^^ wenn ich den ganzen tag steintafeln saubermachen müsste würde mich das doch wenigstens interessieren.

was hinter der mauer ist, ist ja letztlich klar...

es kommen und gehen ja diese händler, daher muss es zwangsläufig weitere orte geben.

das mystische ist also die mauer selber und warum sie gebaut wurde..

zum schutz?
oder zur kontrolle?

da die mauer aber bei genauerer betrachtung keine mauer ist, sondern eher ein monument einer religion (sie ist hohl und enthält religiöse statuen und schreine kann sie zwangsläufig nicht so stabil sein wie eine richtige mauer gleicher ausmaße.

das muss sie aber auch nicht sein, denn die mauer hält die leute ja nicht in der stadt, es ist ihnen ja freigestellt zu gehen nur dürfen sie nicht wieder zurück kehren.
das heißt die stadt wird eigentlich durch die furcht zusammen gehalten. die mächtig aussehende mauer tut ihr übriges
gäbe es draußen wirklich feinde hätte man sicher nicht so eine pappwand aufgebaut sondern was richtiges

das bestätigt auch der händlertrupp (die sind nicht grade stark bewaffnet)
daher kann es draußen nicht allzu gefährlich sein

außerdem würde auch das wieder mit den realen religionen zusammen passen, denn diese werden imho zu 99.99% auch zur kontrolle und "macht" missbraucht.
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Beitragvon HoaX » So 1. November 2009, 17:35

du musst das ganze glaube ich viel metaphorischer sehen. vieleicht steht die mauer für die barieren in unseren herzen.
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Beitragvon Aline » So 1. November 2009, 18:35

Kontrolle und Schutz gehen Hand in Hand.
Die Steintafeldinger sind wohl so eine art "Grabstein" für die Haibane die gegangen sind.

Nochmal zum Thema Schutz/Kontrolle:

Guri ist meiner meinung nach eine Art Utopia, es scheint keine Armut oder größere Konflikte zu geben, jeder lebt sein Leben vor sich hin, ehrlich gesagt würde ich da gerne wohnen (Flügel stehen mir sicher gut ^^) allerdings kostet dies einem die Freiheit die Welt zu bereisen und Informationen über diese zu besitzen(Ignorance is bliss), ohne dies würde es wohl kaum möglich sein so zusammen zu leben.

Reki meint von sich selbst nicht in diese Welt zu passen, für sie ist Guri kein Utopia wo sie friedlich lebt, bis sie zu einem Lichtstrahl wird, sondern ein Gefängniss.
Für sie erscheinen die Regeln und die ständige Kontrolle wie eine Dikatur, das diese auch ihren Sinn haben, kann sie nicht verstehen.
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Beitragvon Kobold » So 1. November 2009, 18:57

SEL II hat geschrieben: wenn ich den ganzen tag steintafeln saubermachen müsste würde mich das doch wenigstens interessieren.

Wie oft macht man Arbeiten, wo man keinen Sinn drin sieht/weiß... aber hier ist wenigstens die Umgebung...hm, atmosphärisch...da könnte ich auch den ganzen Tag goldenes Zeug aufklauben ohne genau wissen zu müssen wofür^^

SEL II hat geschrieben:was hinter der mauer ist, ist ja letztlich klar...

es kommen und gehen ja diese händler, daher muss es zwangsläufig weitere orte geben.

Die voneinander zu isolieren es welchen Grund geben mag...?

SEL II hat geschrieben:oder zur kontrolle?

außerdem würde auch das wieder mit den realen religionen zusammen passen, denn diese werden imho zu 99.99% auch zur kontrolle und "macht" missbraucht.


Dann rechne ich diese Umgebung aber mal zu dem übrigen 00.01 Prozentsatz. Religiöse Dinge ziehen nicht immer automatisch Machtmechanismen nach sich.
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Beitragvon Aline » So 1. November 2009, 19:04

Kobold hat geschrieben:
SEL II hat geschrieben:oder zur kontrolle?

außerdem würde auch das wieder mit den realen religionen zusammen passen, denn diese werden imho zu 99.99% auch zur kontrolle und "macht" missbraucht.


Dann rechne ich diese Umgebung aber mal zu dem übrigen 00.01 Prozentsatz. Religiöse Dinge ziehen nicht immer automatisch Machtmechanismen nach sich.


Naja wer auch immer grade Gottes Wort verkünden darf besitzt macht, mit der kann er machen was er will.

Außerdem besitzt die Mauer ja von sich aus Macht, wer sie berührt wird krank, damit hat in der Stadt keiner was zu tun.
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Beitragvon SEL II » Mo 2. November 2009, 14:30

Religiöse Dinge ziehen nicht immer automatisch Machtmechanismen nach sich.


der glaube nicht religionen schon.
und da religionen nichts anderes sind als eine große ansammlung von gläubigen kommt es in den meisten fällen zu problemen.
entweder machen/haben sie probleme gemacht Christentum
oder sie bekommen probleme tibet/juden usw...

Die Steintafeldinger sind wohl so eine art "Grabstein" für die Haibane die gegangen sind.


jo so habe ich mir das auch gedacht.
nur konkret gesagt wird es glaube ich nicht, oder?
aber irgendeine art grabstein wird es wohl sein...evtl. auch für alle bewohner der stadt :?

wobei ich das gefühl habe das die irgendwie nicht sterben...die ganze stadt wirkt wie eingefroren das einzige das sich ändert sind die haibane
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Beitragvon Aline » Mo 2. November 2009, 18:21

Naja auf einem der Steine steht Kuus name drauf, mit dem Lernt Rakka ja die Zeichensprache(naja ein wenig) Washi meint jedoch, dass es nicht Kuu im Sinne von "fliegen" ist sondern ihr wahrer Name, Kuu im Sinne von "Himmel" ist.
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