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Liblings Manga - Für anime gibt das ja schon also jetzt für mangas :D

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Beitragvon Ises » So 19. Juni 2005, 11:23

Ja wie ich schon sagte ich mag Doppelposting einfach, die Diamanten sind nur eine schöne Nebensache die damit in verbindung steht
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Beitragvon Lainlein » Do 22. September 2005, 14:46

Goth ist wirklich mein absoluter Liebling,
danach kommen Hiroki Endos Short Storys (1&2) und Vagabond..
ansonsten.. ka, nja, verschiedenes ^^ (Eden sollte ich mir wohl auch mal kaufen O.o)
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Beitragvon Masayuki » Do 22. September 2005, 22:22

Lainlein...dein Mangageschmack ist spitze!
Eden ist übrigens ein MUSS
und du solltest dir mal Blade of the Immortal kaufen, dürfte deinen Geschmack hundert pro treffen ^_^
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Beitragvon GorNaVash » Mi 16. November 2005, 21:21

Mein liebster Manga, weil zur Zeit der einzige *lol*, ist "Clover" von Clamp. Die Mischung aus richtig genialer Zeichnung und dem Charakteraufbau, sowie die Lyrik, die in die ganze Geschichte als roter Faden miteinfließt ist einfach mal nur GENIAL!!!

Wobei ich aber auch gerne mal wissen möchte wie Chobits ist, da halt aus dem selben Haus und vom Thema interessant (Lohnt es sich zu kaufen?)
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Beitragvon Masayuki » Di 22. November 2005, 10:15

Chobits ist möchtegerntiefsinnig gepaart mit purer Lovestory...aber so ziemlich das einzig annehmbare Werk von CLAMP

-> Clamp mag ich nicht...also Clover auch nicht...
Zeichenstil ist grottig
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Beitragvon GorNaVash » Mi 23. November 2005, 17:47

hmm...

Der Meinung bin ich zwar nicht, denn Clover ist auf jedenfall besser als Sailormon oder Dragonball und besonders gut find ich die eingearbeitete Lyrik, die übrigens wunderschön ist. Die Feinheit des Stils bei Clover find ich auch gut, die Charaktere sehen sehr zerbrechlich aus und dadurch haben sie irgendetwas magisches an sich (die seiten sind auch nicht zu voll gepackt, irgendwie freier, besser aufgeteilt).
Aber geschmäcker sind verschieden.
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Beitragvon hiro » Mi 23. November 2005, 18:45

Muss gestehen, dass mir bei Chobits auch so einiges nicht gefällt. Ich habs damals in der Manga Power immer mitgelesen, weils annehmbar war, aber wirklich gemocht nicht.

Clover ist mkay, ich mag die Geschichte. Für tiefsinnig halte ich sie allerdings auch nicht.
Andererseits: Was ist heutzutage noch tiefsinnig? ;)
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Beitragvon Masayuki » Mi 23. November 2005, 19:02

tja hiro haut den nagel wieder auf den kopf (bis auf bei der sache mit Clover, aber das ist natürlich subjektiv)

hm was ist heute noch tiefsinnig? viele meinen das übliche NGE-Geschwafel, andere meinen höchstkomplizierte Bücher zu lesen macht einen tiefsinnig (hey ich lese solche Bücher, aber ich muss es nicht raushängen lassen, um interessant zu wirken)

die einfachsten storys können tiefsinnig sein, ohne es zu provozieren und zu sagen "hey! guck mich an! ich beinhalte vertrackte Existenzkrisen! ICH bin tiefsinnig und philosophisch"
ein Beispiel dafür ist meiner meinung nach Haibane Renmei
oder "Der alte Mann und das Meer" (von Hemmingway)
letzteres verbreitet einfach ein nachdenkliches Gefühl, obwohl es nur die Geschichte des alten Mannes, ohne großes Brimborium ausenherum erzählt
ich würde sagen..."ein ruhiges und langsames Buch"

ruhig und langsam ist immer gut :biggrin:
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Beitragvon GorNaVash » So 27. November 2005, 15:37

Ruhig und langsam ist immer gut, dass ist wahr.
Man hat Zeit, sich der Geschichte und den Bildern hinzugeben und kann gleichzeitig ein gutes Auge auf die Symbolik werfen. Und genau diese Symbolik ist es, die etwas wunderbar interessant macht. Ich fand es schon immer genial, wenn äußere Symbole für das Innere eines Menschen sprechen, die so allgemein dargestellt werden, das sie einen übertragenden Wert haben, und dadurch tiefsinnig erscheinen. Aber vieles erkennt man nicht, sodass auch mehrmaliges Lesen eines Buches immer wieder neue Aspekte der Story aufzeigen, und nie langweilig werden, wodurch sich bei diesen Büchern auch ein Kauf immer lohnt.
Wichtig ist bei aller Tiefsinnigkeit nur, was für eine Erkenntnis man selbst aus diesem Werk entnimmt.

Beispielsweise findet der Held in "2001 - A space Odyssee am Ende die Unsterblichkeit. Aber für mich zeigten die Bilder, dass die Menschheit noch im Mutterleib ihrer Entwicklung steht, da sie noch immer nicht unabhängig von der Erde existieren kann und sie noch einen langen Weg zu gehen hat, um absolutes Wissen zu erreichen, aber das nur als Beispiel.


Da fällt mir grad noch was von Schiller (Album Zeitgeist) aus dem Kopf:
"Den Zeitgeist lass getrost geschehen
und die Erkenntnis in Dir reifen.
Du brauchst nicht mit der Zeit zu gehen,
nur ist es klug, sie zu begreifen."

Das nenn ich tiefsinnig!
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Beitragvon idiolatrie » Mi 30. November 2005, 19:06

Ein Manga, der mir besonders am Herzen lieg ist wohl, bitte nicht lachen, "Vampire Princess Miyu". Der Zeichenstil spricht mich persönlich sehr an, auch der freie Umgang mit dem vorhandenen Platz auf den Seiten.
Wenn es um Tiefe geht ist Miyu eher oberflächlich und von da aus tiefsinnig - ich meine zuerst hebt man ab und greift dann in die Tiefe. Vielleicht ist es aber nur die mysteriöse Stimmung die mich das Glauben macht.
Oder wie Gor schon richtig erkannt hat: zu der Zeit als ich Miyu las enthielt der Manga noch tiefsinnige Erkenntnis für mich bereit.

Aber wenn es um direkte Tiefsinnigkeit geht tu ich mich schon verdammt schwer - das meiste wurde so oder in einer ähnlichen Form schon 100 mal gesagt. Außerdem lenken die Gesprächspartner gern ab. Mit Humor komm ich da viel weiter und kann in gewisser Weise tiefsinniges unterschwellig mitgeben.

Und da liegt ein großes Problem in der Kunst finde ich. Habt ihr schon mal ein wirklich lustiges Bild gesehen ich meine eines der großen Meister - habt ihr im Louvre oder sonstwo mal ein komisches Bild gesehen?

Nichts! Und die moderne Kunst ist nur zum Lachen aber nicht komisch - alles was bleibt sind die Karikatur- und Comic(Manga)-Zeichner und die versuchen oft was tiefsinniges zu zeichnen - also jetzt weiß ich nicht mehr wo ich bin, ich glaub jetzt hab ich mich verhaspelt ...
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