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Kleine Kurzgeschichte 'No Life Girl' (Sad-Fiction)

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Kleine Kurzgeschichte 'No Life Girl' (Sad-Fiction)

Beitragvon hakushi » Fr 17. April 2009, 00:42

No-Life-Girl

Eine Mini Sad-Fiction von Daniel Bouverie

Inspiriert von: Der Wintermarkt (Kurzgeschichte von William Gibson)



Als ich sie das erste Mal traf, war es eine Nacht wie jede andere auch. Eine Nacht, die ich allein vor dem Computer verbrachte. Mein Name ist Kei Usaki. Ich lebe in Tokyo. Seit langem schon war die Nacht mein Tag geworden; das Internet; dieser Ozean an Informationen; mein Meister und zugleich mein williger Sklave. Ich hatte mich in einigen ausgewählten Foren registriert und besuchte diese in unregelmäßigen Abständen. Meist schaute ich mir die neusten Beiträge an und schrieb einige Bemerkungen an die verschiedenen Mitglieder. In einem Forum, das sich auf Hard - und Softwareproblemlösungen spezialisiert hatte, stieß ich auf eine Reihe von Beiträgen von einem Mitglied, das sich ‚No-Life-Girl’ nannte. Ihr Avatar zeigte eine kleine Animation, bei der das Schriftzeichen für ‚Leben’ erschien, welches dann von zwei Linien durchgestrichen wurde und wieder verschwand. Ihre Beiträge waren äußerst präzise geschrieben; ohne die üblichen Rechtschreibfehler oder Silbendreher. Im Gegenteil; sie lasen sich, als wären sie von einem Computer verfasst worden. Ich wurde neugierig und stellte einige Fragen ins Forum in der Hoffnung, ihr Interesse zu wecken. Ihre Antworten kamen schnell und ohne Umschweife. Nach einigen Tagen rang ich mich dazu durch, ihr eine persönliche Frage zu stellen.


„Sag mal...warum kennst du dich eigentlich so gut mit Computern aus?“

Diesmal dauerte es etwas länger, bis eine Antwort erschien.

„Weil ich die Zeit habe, mich damit eingehend zu beschäftigen.“

Ich war nicht sicher, was ich von ihrer Antwort halten sollte, doch ich fragte weiter.

„Womit beschäftigst du dich sonst noch?“

„Ich beschäftige mich mit nichts anderem.“

Auf eine merkwürdige Art erschreckte mich ihre Antwort. Doch es war bereits zu spät...denn ich hatte angefangen, mich in sie zu verlieben. So oft ich konnte unterhielt ich mich mit ihr über alles, was auch nur im entferntesten mit dem Thema Computer zu tun hatte. Zwischendurch versuchte ich beinahe verzweifelt, ihr näher zu kommen. Doch es dauerte beinahe einen Monat, bis sie am Ende einer langen Nach voller Gespräche selbst eine Frage stellte:

„Warum kommunizierst du so oft mit mir? Ich habe mich noch nie so lange mit jemandem unterhalten. Alle stellen mir ihre Fragen und wenn sie ihre Antworten haben, verschwinden sie wieder. Aber du bleibst...schreibst über Dinge, von denen du glaubst, das sie mir gefallen könnten. Warum tust du das?“

Ich war unsicher, ihr meine wahren Gefühle jetzt schon zu sagen, darum schwächte ich meine Antwort etwas ab.

„Ich rede gerne mit dir. Du bist ehrlich und sagst das was du denkst. Ich habe dich sehr gern...“

Einige Minuten lang passierte gar nichts...dann erschien ein kurzer Text.

„Ich freue mich, das du gerne mit mir redest. Doch ich möchte dich um etwas bitten. Versprich mir, das du dich nie in mich verlieben wirst. Falls doch, dann höre bitte auf, mir zu schreiben. Ich meine das ernst! Versprichst du es mir?“

Ich tat es. Ich hatte keine andere Möglichkeit. Ich wollte sie nicht anlügen...aber ich wollte sie auch nicht verlieren. Mit der Zeit würde sie sich mir sicher öffnen. Bestimmt war sie nur schüchtern...oder hatte eine strenge Familie. Wie auch immer; ich war fest entschlossen, mehr über sie heraus zu finden!

Ich wusste; jeder, der sich so viel mit Computern beschäftigte wie sie, würde irgendwo im Netz seine Spuren hinterlassen. Und so begann ich damit, mich in verschiedene Foren einzuhacken; immer auf der Suche nach dem ‚No-Life-Girl’. Selbst wenn ich ihr schrieb, suchte ich weiter. Mit der Zeit begann ich, regelrecht besessen von ihr zu werden. Es existierte kein Foto von ihr; in keinem Forum hatte sie je ihr Aussehen beschrieben. Und wie es schien, war ich nicht der erste, der versucht hatte, mit ihr eine Art Beziehung aufzubauen. Ein Typ namens ‚Kiriyama’ hatte vor etwa einem Jahr häufig Fotos von sich in ein Cosplay-Forum gestellt und bat sie darum, auch ein Foto von sich zu senden. Sie hatte ihm geantwortet, das sie dies nicht machen könnte. Daraufhin hatte Kiriyama ein anscheinend selbst gemaltes Bild in das Forum gestellt. Es zeigte ein typisches japanisches Schulmädchen, dessen Gesicht allerdings ausgespart war. Darunter stand: „Wenn du mir schreibst, wie du aussiehst, werde ich dich malen“. Er erhielt zwei Worte zurück: „Leb wohl“. Danach löschte sie ihre Mitgliedschaft auf der Seite und tauchte dort nie wieder auf. Ich musste lächeln. Was für ein Idiot! Ich würde nicht so dumm sein.

Wir schrieben uns nun beinahe jeden Tag. Ich hatte ihren Namen in einem Online-Shop für Computerzubehör entdeckt und hackte mich nächtelang durch die Seite...bis ich ihre Adresse herausfand. Zu meiner Überraschung war es nicht allzu weit weg; in Roppongi im Westen Tokyo’s. Ich schrieb ihr, das ich für einige Tage verreisen müsste und plünderte mein Konto, um mir neue Kleidung zu kaufen. Nun würde ich sie endlich sehen...das Mädchen, das sich ‚No-Life-Girl’ nannte!

Nachdem ich mich bis zu ihrer Adresse durchgefragt hatte, stand ich vor einem großen Ein-Familien-Haus. In meinen Händen hielt ich ein kleines Geschenk für sie. Auf dem Türschild stand der Name ‚Hoshino’. Ich drückte die Klingel und wartete. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür und ein Dienstmädchen stand vor mir. Schnell improvisierte ich.

„Ich...habe hier ein Paket für Fräulein Hoshino. Ich brauche eine Unterschrift von ihr.“

Das Dienstmädchen schaute mich überrascht an.

„Ein Paket? Das ist merkwürdig...sie bekommt eigentlich nie Post. Bitte kommen sie herein und warten sie einen Moment.“

Ich betrat das für japanische Verhältnisse große Haus und tat so, als würde ich warten. Doch als das Dienstmädchen den Flur verließ, folgte ich ihr. Sie blieb vor einer Tür stehen und klopfte.

„Ahiko-sama...darf ich sie kurz stören? An der Türe steht ein junger Mann, der behauptet, ein Paket für sie zu überbringen“.

Die Tür öffnete sich von allein und ich erhaschte einen flüchtigen Blick auf ein nur spärlich beleuchtetes Zimmer, das voller Computersachen stand. Ahiko...so hieß sie also.
Ich hörte einige Geräusche, die ich nicht richtig einordnen konnte...eine Art Rauschen oder Zischen...und etwas, das ich am ehesten mit dem Surren einer Elektrozahnbürste vergleichen würde.

„Ja, ich verstehe. Ich werde ihn sofort wegschicken.“ hörte ich das Dienstmädchen wieder. Ahiko hörte ich nicht. Nun hatte ich nur noch eine Chance.

„Ahiko! Ich bin es; Kei Usaki. Bitte hör mich an! Ich musste dich sehen...“

Das Dienstmädchen drehte sich erschrocken um und versperrte mir die Sicht in das Zimmer. „Was fällt ihnen ein? Ich werde die Polizei rufen, wenn sie nicht augenblicklich das Haus verlassen!“. Ich ignorierte sie und redete weiter.

„Bitte, Ahiko! Ich liebe dich! Du brauchst keine Angst zu haben...“

Aus dem Zimmer kam wieder dieses Zischen. Das Dienstmädchen hielt mich zurück und blickte in das Zimmer.

„Sind sie auch sicher, Ahiko-sama?“

Ein Surren ertönte, dann hörte ich eine sehr leise Stimme.

„Lass ihn herein, Ichigo...es wird nur ein paar Minuten dauern...das schaffe ich...“

Das Dienstmädchen verbeugte sich. „Wie sie wünschen“. Dann sah sie mich an und schüttelte den Kopf. „Sie hätten nicht hierher kommen sollen...“ sagte sie und ließ mich vorbei; blieb aber in der Tür stehen. Ich betrat das große Zimmer, welches nur vom Licht der zahlreichen Monitore erhellt war. Verschiedene unglaublich teure Hochleistungs-Computer standen im Raum herum. In einer Ecke war so etwas wie eine übergroße Wiege zu erkennen. In der Mitte war ein halbdurchsichtiger Vorhang angebracht, hinter dem ich vage eine Gestalt erkennen konnte, die auf einem Stuhl saß.

„Wie hast du mich gefunden?“

Ahiko’s Stimme war kaum zu hören, doch ich vernahm die Enttäuschung, die darin lag.

„Es tut mir leid. Ich habe deine Adresse aus einem Online-Shop...“

Einige Sekunden vergingen.

„Du wolltest mich also sehen...und du sagst, du liebst mich, ja?“

Aufgeregt nickte ich.

„Ja! Ich konnte nur noch an dich denken...bitte zeig mir dein Gesicht, Ahiko...“

Ich hörte etwas, das wie ein Kichern klang.

„Ich zeige dir mehr als nur mein Gesicht, Kei Usaki...ich werde dir meinen Körper zeigen...sieh genau hin...und dann geh...“

Ich hörte wieder dieses merkwürdige Surren...und sah, das sich der Stuhl bewegte. Langsam glitt der Vorhang zur Seite. Ich erstarrte. Der Stuhl rollte näher und näher...bis er schließlich direkt vor mir zum stehen kam. Nun erkannte ich, das es sich nicht um einen richtigen Stuhl handelte, sondern um eine Art rollendes Gestell. Innerhalb dieses Gestells, welches wie eine Art Exo-Skelett aufgebaut war, ruhte Ahiko’s Körper. Das einzige, das an diesem Körper normal schien, war der Kopf. Der Kopf eines Mädchens; wahrscheinlich 16 oder 17 Jahre alt. Schwarze lange Haare, ausdrucksvolle braune Augen und ein trauriger kleiner Mund. Ihr Torso war von einem weißen kurzen Kleid verhüllt. Ihre Arme und Beine...fehlten! statt dessen wurde sie von Metallklammern gehalten, die verhinderten, das sie aus dem Gestell rutschte. Neben ihrem Kopf war ein kleines Atemgerät angebracht. Vor ihrem Mund war ein kleines Mikrofon angebracht, das ihre Sprache in Text umsetzte, der auf den Bildschirmen angezeigt wurde. Sie neigte den Kopf etwas vor. Sofort setzte sich das Gestell in Bewegung. Ich wich zurück.

„Ich hatte dir vertraut...aber du bist genau wie all die anderen! Warum müsst ihr immer erst alles mit euren Augen sehen, damit ihr begreift? Ich habe dir gesagt, das du mich nicht lieben sollst!“

Ahiko begann zu husten und machte eine schnelle Bewegung nach rechts. Sofort glitt eine Atemmaske vor ihr Gesicht. Angestrengt atmete sie ein paar mal ein und aus. Eine weitere Bewegung ließ die Maske in ihre Ursprungsposition zurück gleiten.

„Ich wollte jemanden, mit dem ich reden konnte...der mir das Gefühl gibt, gebraucht zu werden. Mit Liebe...kann ich nichts anfangen. Deshalb habe ich mich ‚No-Life-Girl’ genannt...weil ich kein Leben habe. Ich wurde so geboren. Deine sogenannte Liebe kann daran nichts ändern! Und jetzt...verschwinde...ich will dich nie wieder sehen!“

Ich sah Ahiko nie wieder. Sie löschte ihren Account aus allen mir bekannten Foren. Vielleicht ist sie noch irgendwo im Netz...unter einem anderen Namen...auf der Suche nach einem Leben, das ihr niemand geben kann...


ENDE
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Beitragvon HoaX » Sa 18. April 2009, 05:53

ich finde die geschite toll. hat echt was und erinert mich an eine meineer online geschichten. außer das ich mit dem mädchen am ende zusammen gekommen bin XD
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Beitragvon SEL II » Mo 20. April 2009, 11:11

ich finde die geschichte auch super!
an deinem schreibstil kann ich auch nicht mäkeln ganz im gegenteil...lässt sich absolut flüssig runterlesen! echt top

zur story:
es war zwar recht schnell klar das das no-life-girl irgendeine körperliche behinderung haben muss, aber egal.. hat spaß gemacht die story zulesen
ich hätte gedacht das sie im rollstuhl sitzt (aber das wäre wohl zu normal für dieses forum hier : P)
bzw. im koma liegt und mit einem computer vernetzt ist (passt schon besser xD)


gruß
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Beitragvon HoaX » Mo 20. April 2009, 15:40

ja nur kennen wir die cowboybebopfolge alle schon XD
so ist das eher wie ein realistisches modernes märchen.
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Beitragvon SEL II » Mo 20. April 2009, 21:13

cowboy bebop? kann ich mich garnicht dran erinnern das es das da auch gab....juhu jetzt hab ich nen grund es nochmal zugucken ^^

ich hatte mehr den anime //hack im kopf

so ist das eher wie ein realistisches modernes märchen.


der satz ist super xD realistisch modern......märchen xxD


gruß und "leicht" verspätete frohe ostern an alle :)
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Beitragvon HoaX » Mo 20. April 2009, 23:45

dir auch einen frohen zombiejesus day XD

ja es gibt da eine cb episode 23. Brain Scratch. die ist glaube ich sogar an lain angelegt. spricht vieles dafür, einige bilder sind sogar fast identisch.
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Beitragvon SEL II » Sa 25. April 2009, 21:43

stimmt.. ist folge 23

ist sogar eine ziemlich coole folge...schon voll lange her das ich cowboy bebop gesehen habe...
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Beitragvon HoaX » Sa 25. April 2009, 21:49

cb wird übrigens grade mit kenu reves gedreht. hoffentlich krigen die das hin. ode rauch nicht, nachher vergewaltigen die die serie voll.
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Beitragvon SEL II » So 26. April 2009, 23:40

cool, wusste ich garnicht

Keanu Reeves steht nach matrix 1 und einigen anderen filmen hoch im kurs :D
ich denke wenn der da mitspielt wird das schon vernünftig werden...

die rolle von spike passt auf ihn auch super (die spielt er doch, oder?)

arm dran ist der jenige der Ed spielen muss xD


btw. hab letztens die serie Chobits geguckt, kennt die wer von euch? ist recht witzig...beschäftigt sich mit dem thema wann/ob eine maschine ein mensch ist/sein kann... also etwas in richtung lain gehend (aber wirklich nur etwas) ist alles super lustig gehalten ^^
@Hoax aber ich vermute du kennst die serie eh schon ^^


die ähnlichkeiten zwischen Lain und der Cowboy Bebop folge Brain Scratch müssen übrigens Zufall sein. Beide serien wurden nahezu zeitgleich veröffentlicht. (bebop ist sogar einen tick älter ;) )
auch wenn einige dinge schon verblüffend ähnlich sind..besonders diese Crt-Fernseher nahaufnahmen sind total Lainig ^^
aber die beiden serien sind finde ich sowieso ähnlich...ziemlich dunkel...alles scheint hoffnungslos...und computer spielen auch in beiden eine wichtige rolle
lain ist halt pur cyber-punk und cowboy bebop zu xx%
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Beitragvon HoaX » Mo 27. April 2009, 14:18

chobits hab ich nicht geschaut. hab mal was davon gesehn, nicht mein ding.^^
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