Okay, also der Link gab mir den Ansoß, das Thema hier zu eröffnen, da es doch diskussionswürdig ist.
HoaX hat geschrieben:der mensch ist wirklich die krone der evolution. wir sind eigentlich voll schnell und ausdauernd und können in fast allen klimazonen leben. wir haben sogar arktiche gebiete besidelt.
also HoaX nichts zu ungut, aber ich find das ein wenig anmaßend. Der Mensch hat sich diese Krone selbst auf das Haupt gesetzt. Er sammelt Dinge, die er nicht wirklich braucht, verbessert sein Leben künstlich und zerstört sich damit selbst. Wenn es ein dummes Wesen gibt (natürlich jetzt nicht im Sinne von IQ), dann ist es der Mensch. Er hat seit einem Jahrhundert schon begriffen, dass er seinen Planeten retten muss, um seine Art zu erhalten, aber wirkliche Maßnahmen tut er dagegen nicht, und dass ist dumm.
Für mich bleibt der Mensch nur eines: Er ist ein Nichts. Er lebt nur um zu überleben und selbst diese Aufgabe scheint er nicht langfristig bewältigen zu können. Der Mensch versucht sich selbst zu züchtigen und geht nebenbei seinen Befriedigungen nach, ohne das er sich vollstens bewusst ist, wie er sich selbst damit schädigt. Wenn der Mensch es nun tatsächlich schafft, aus der Erde auszubrechen, sie zu verlassen und auf anderen Planeten ein Zuhause findet, so hat er seine Aufgabe, die ihm das Leben auf der Erde gestellt hat, erfüllt. Er hat sich dann einen ewigen Platz im Kosmos gesichert. Aber was dann? Wenn du unsterblich bist und die einzige Aufgabe besteht nur noch darin, neue Welten zu entdecken, welches höhere Ziel strebt man dann noch an? Der Mensch würde statisch werden. Das Monotone ist dann klar erkennbar: Er forscht und entwickelt neue Technologien. Er wird sein Leben weiter verbessern, und dieser Weg würde das einzige Ziel des Menschen sein, aber dass kann doch nicht alles sein?