Was soll ich jetzt noch denken...

[hiro]

genau wie bei lain wird dir bald die erkentniss kommen das man alle menschen einfach liebhaben musss egal wie dämlich, gemein usw einige sind.
entweder das oder du lernst schonmal nen strick zu binden den lange hält man es so nicht aus.^^ XD

Sartre würde dir jetzt vorwerfen, ein Humanist zu sein

Man kann es drehen und wenden: es ist und bleibt ein Problem, das so noch nicht lösbar ist.

@ Glaube: Selbst der christliche Glaube ist zu großer Befreiung fähig. Allerdings muss man ihn ein wenig anders betrachten, als er im Moment in den Medien dargestellt wird, und man sollte ihn sehr viel moderner interpretieren.
Glaube im Allgemeinen befreit. Egal, ob man an Buddha, Jesus oder den Mammon glaubt (gut, letzterer ist ein schlechtes Beispiel), so ist dieser Glaube, je nach Auffassungs- und Lebensweise für den Menschen befreiend. Die Erlösung liegt immer zum Greifen nahe, aber ob man auch zugreift, bleibt einem stets selbst überlassen und das ist auch gut so.

[HoaX]

humanist ja aber erst nach ner langen zeit des weltschmerzes und der misantropie.

ja aber trozdem ist glaube nur eine hilfe bei der suche nach der lösung, den weg muss man selber gehen. ne große aber keine komplete. richtungsweisend.
und nix gegen mohamed, der glaube wird auch nur von fanatisten, politikern und medien verunglimpft.

[hiro]

und nix gegen mohamed, der glaube wird auch nur von fanatisten, politikern und medien verunglimpft.

Es ging um Himmels Willen auch nicht um Mohammed, sondern um diesen feschen Kerl hier

Viele monotheistische Religionen verzweiflen mindestens ein Mal am Rest der Welt.
Jetzt ist der Islam dran, wer weiß, wann die extremen Zeugen Jehovas uns den Garaus machen wollen

[HoaX]

aso. wer lesen kan ist klar im vorteil. ich kanns nicht.

yo nach mind. tausend jahren fängt jede reli an zu stauben.

[PunkDrummer]

Ja, Mammon und Mohammed kann man schon mal verwechseln... fast das gleiche


Fest steht wohl dass einem Glauben viel Denken abnimmt. Davor hab ich Angst.

Das mit dem modernen Christentum seh ich bei meinen Eltern, die sind in so einer freien Gemeinde. Und was soll ich sagen? Ich hasse es einfach von Leuten zur Brgüßung umarmt zu werden, die ich noch nie gesehen habe. Ich habe jedes Mal das Gefühl etwas vorgeheuchelt zu bekommen wenn ich jemanden von diesen Leuten sprechen höre. Zumal ich mit einigen in dieser Gemeinde auch starke persönliche Differenzen hatte, da es dort ein ausgeprägtes Rangsystem gibt. Das ist etwas mit dem ich mich niemals abfinden werde. Weshalb meine angestrebte Richtung auch die Kunst ist


Fakt ist, dass ich schon lange nicht mehr glaube was ich von meinen Eltern höre, und daran ist diese Gemeinde schuld mit ihrer Unehrlichkeit. Vielleicht liegt es auch an mir und ich bin zu misstrauisch und abweisend, aber was würde das für einen Unterschied machen.

[pegga]

@ PunkDrummer mir geht es ähnlich, ich bin gezwungen wurden in den Konfirmantenunterricht (evangelisch) zu gehen, ich musste mich konformieren lassen ...

Nun ja, ich kann nichts daran ändern aber ich habe den Glauben warscheinlich durch den Zwang und auch dadurch das ich mit den Gemeindepädagogen nciht so richtig klar gekommen bin verloren schon seit ich 12 bin.

Ich habe mich auch in die Kunst geflüchtet und wenn ich nen scanner hätte hätte ich auch schonmal was hier ins Forum gestellt.

Ich finde wer glaubt der darf das auch - nichts dagegen. Aber ich halt nicht

Für Menschen mit seelischen Problemen sind diese religiösen Gruppen auch oft ein Zufluchtsort, wenn es den Menschen gut geht brauchen sie niemanden an den sie sich klammern müssen. Man sieht es ja 2. Weltkrieg: Menschen flüchten sich in den Glauben, weil eine gewisse Not ausgebrochen ist, Ende des Weltkrieges: der Glaube verliert sich, Wirtschaftsaufschwung, ect. den Menschen geht es wieder gut.

Meiner Meinung nach haben die Religionen nachholebedarf. Man sieht es ja, die Gesetze der Juden zB beruhen darauf das Hygiene eingehalten wird. zB kein Schweinefleich essen, Schweine sind Allesfresser und Übertrugen besonders damal viele verschiedene Parasieten, nicht nur den Bandwurm, so das es wenn man Pech hatte LEbensgefährlich werden konnte sie zu essen.

Auch die Kirche veraltet mit der Zeit, sie ist zwar was "Gestze" angeht um einiges lockerer aber sie wird einfach langweilig. Beispiel Vergleich Deutschland - USA, kann man eigentlich nicht vergleichen, in den USA singen sie ganz andere Songs, jedesmal neue, vom PFarrer nach der jeweiligen Situation geschrieben und total mitreißend. Im Musikunterricht haben wir mal in so eine Predigt reingehört und eine Freundin die echt abgeneigt gegenüber REligionen ist hat gesagt, wenn das bei uns so ablaufen würde würde ich auch in die Kirche gehen und das will was heißen ! Und Deutschland ... gähnende Leere ... langweilige Predikten ... langweilige Musik ... LLLLLAAAAAAAAANNGWEEEEEIIIILLLIIIGGGGG ...

Ich glaube ich habe mich gut ausgedrückt

[HoaX]

ah danke ich vergess immer wie glücklich ich sein kan das meine reli erst 150jahre alt ist.^^

[PunkDrummer]

@pegga: Ganz deiner Meinung.

Ich kann einfach nicht mitziehen bei dem was meine Eltern da so machen, weil es mir einfach nichts gibt was mich überzeugt... Ist vielleicht mein Fehler alles zu hinterfragen, aber das beschützt einen wenigstens vor dem Abstumpfen... und davor fürchte ich mich wohl am meisten.

Deshalb flüchte ich mich ebenfalls in die Kunst. Allerdings weniger in meine eher mittelmäßigen Zeichnungen, als vielmehr in die Musik die ich höre, spiele und schreibe. Wenn ich an meinem Drumset sitze interessiert mich nicht viel anderes, und außerdem schreibe ich Text in denen ich mein Lebensgefühl versuche auszudrücken.
Leider ist meine Band derzeit nicht als existent anzusehen, da uns ein Sänger und ein zweiter Gitarrist fehlen. Sonst hätte ich längst darauf aufmerksam gemacht

Ich finde es grausam wie normal es als Kind für mich war, zu beten und all diese Dinge aus Routine zu tun...
Dieselbe Entwicklung muss ich bei meinen kleinen Geschwistern beobachten... aber sobald sie fähig sind selbstständig zu denken werden sie das hoffentlich tun.


@HoaX: Nichts liegt mir ferner als eine Religion nach ihrem _Alter_ zu berurteilen... Ich bin sowieso nicht der der sich einer Strömung anschließt.

[hiro]

ah danke ich vergess immer wie glücklich ich sein kan das meine reli erst 150jahre alt ist.^^

Welchem Glauben gehörst du an, wenn ich fragen darf?

@ Modernes Christentum: Falls du eine sektenähnliche Gruppierung meinst, da hab ich wohl ein Fettnäpfchen gefunden! Ich meinte eigentlich eher, dass jeder für sich das Christentum ein bisschen an seine Gegebenheiten anpasst und auch nicht den Inhalt der Bibel wörtlich nimmt. Man sollte eher die Bibel lesen und sich aktuelle Beispiele dafür suchen, was der Inhalt einer Parabel meint.

@ Pegga: Ich denke, dass es zu viele schlechte Prediger gibt. Da stimme ich also voll mit dir überein. Aber es gibt auch gute Prediger. Habe mal einen life erlebt und kann mich Jahre danach noch daran erinnern, dass mir die Predigt gefallen hat. Den Inhalt weiß ich leider nicht mehr.
Aber dieser Mann hat vollkommen frei gehalten, da er stark sehbehindert bis blind war und trotzdem haben alle ihm sehr angestrengt und konzentriert zugehört, weil er den abstrakten Inhalt auch mal sehr schön und einfach darstellen konnte.

[HoaX]

jetzt bin ich froh das es in meiner reli keinen klerus gibt.^^

Nichts liegt mir ferner als eine Religion nach ihrem _Alter_ zu berurteilen... Ich bin sowieso nicht der der sich einer Strömung anschließt.

war wie das da oben nur scherzhaft.

Welchem Glauben gehörst du an, wenn ich fragen darf?

also ich bin bahai (persiche reli die keiner hier kennen dürfte).
also bei war es so das ich (wie eigentlich die meisten bahaijugnedlichen die ich kenne) ganz persönlich ne beziehung zu dem glauben aufgebaut obwohl meine familie mütterlicher seits auch bahai ist (vater moslem).
ich weiß jetzt nicht ob es die freiheit das ich mich erst mit 15 erklären konnte, das es keinen druck von oben (nem prister oder so gab) oder das ich die ganze zeit auch angehalten wurde die religiösen schriften der anderen religionen zu studieren. aber wie auch immer habe ich ne ganz persönliche beziehung zu diesen geistigen dingen aufgebaut.
beeten und "gottesdienst"(bei uns ganz anders) empfand ich nie als zwang sondern eher als freude.
ich hatte auch nie einen strengen glauben sondern eher einen tiefen. es ist also mittelpunkt meines lebens aber nicht das einzige. (dafür habe ich zu viele freunde und hobbies di nix damit zu tun haben)
jedenfalls finde ich es um so trauriger wenn ich sehen muss das die meisten leute keinen bezug mehr zu solchen sachen haben und sich höchstens konformieren lassen um das geld zu kassieren (wobei ich das mit dem geld soweiso seltsam finde). genau so bei den moslems die aufs verrecken kein schweinefleisch essen aber ständig besoffen sind(jedenfalls kenne ich solche). grade bei vielen jugendlichen sehe ich immer mehr das verlangen nach etwas sinngebendem was die meisten jedoch auf eine erfolgslose suche bringt oder sie wollen nix mit religion zu tun haben da sie in ihrer kindheit von der kirche schon abgeschrekt genug sind. zb mit sowas wie zum zur kirche gehen zwingen, das ist verantwortungslos und dämlich.

nya ich finde jede religion gut solange sie etwas gutes lehrt und man nicht fanatich wird. jeder soll halt seinen eignen weg finden solange er glücklich ist und wen es der atheistiche ist is mir wayne haputsacher er ist glücklich damit.

copyright by propaganda ausschuss der bahai deutschland e.V XD rofl srry hört sich aber echt ein bisschen wie so ein sektenblatt an.^^

[/quote]Ist vielleicht mein Fehler alles zu hinterfragen

auf garkeinen fall. ok es gibt in jeder reli dogmen aber wenn dir jemad alles vordenkt läuft irgentwas falsch. wenn du aufhörst zu hinterfragen kannste gleich bild lesen gehen.