von GorNaVash » Mo 15. Januar 2007, 20:13
Ähm, hiho Leute! *hähä* -mich auch mal wieder blicken lass-
Okay, also zum Thema (sorry, aber hab mir jetzt nicht alls durchgelesen) hab ich eine andere Auffassung, ich finde, dass man von Individualität als solches gar nicht reden kann. Wenn man sich etwas holt, was einem gefällt, dann ist es meist ein Massenprodukt, kann man denn dann noch von Individualität reden? Man hat einen Musikgeschmack, den man mit hunderten auf der Welt teilt, egal wie unbekannt die Musik ist, und das Kleidungsstück, was man anhat, tragen sicherlich auch hunderte in Deutschland und mehr...
Ich denke mal, dass man Individualität gar nicht als solches betrachten kann, die Mischung der Gruppierungen, der man angehört (soll jetzt nicht politisch sein, mit Gruppen ehr so gemeint: Kurzhaarige, Blonde, Jeansträger, Rock-gut-finder usw.)
Wirkliche Individualität ist etwas, was man selbst erschafft und dass fängt beim Schriftbild eines jeden an: Jeder hat ein anderes Schriftbild, und damit ist es individuell, weil es das kein zweites Mal gibt, ähnlich wie ein Fingerabdruck. Genauso steht es mit der PHantasie. Das Denken an sich ist individualistisch, (würde ich mal so sagen, außer man übernimmt die Denkweisen anderer) Individualität als solches existiert für mich irgendwie nur in geistiger Form, die allerdings, muss ich auch sagen, bei der Entscheidung, was man an materiellen Gütern beschafft zum Ausdruck kommt, aber nicht so, wie es beim reinen Geist ist...
Stille ist ein Schweigen, dass dem Menschen
Augen und Ohren öffnet für eine andere Welt.