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Die "Und weiter" frage

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Die "Und weiter" frage

Beitragvon Midrak » Fr 29. Dezember 2006, 18:52

Also was ich hier versuchen wird gab es glaub nirgends es wird schwer werden aber das müsste zu schaffen sein.

Also ich versuchs mal zu erklären:Wir versuchen mit den I-Net alles zu erklären und gehen ein schrit weiter bis wir das Ende finden mehr oder weniger.Bin mal gespannt wo das ende ist.

Fangen wir mit Sehen an: Oder auch Visuelle Wahrnehmung
Visuelle Wahrnehmung (Sehen) ist die Wahrnehmung von Objekten auf Grund der Reizung durch Lichtstrahlen, die von den Objekten ausgesandt, gebeugt oder reflektiert werden. Man unterscheidet verschiedene Qualitäten der visuellen Wahrnehmung: Sehschärfe (Visus), Gesichtsfeld, Farbsehen, Kontrastwahrnehmung, Dunkelanpassung (Adaptation), räumliche Wahrnehmung (Stereopsis), Bewegungssehen.

Die frage hierbei ist was steck hinter das Sehen?Aus was besteht das Sehen?
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Beitragvon pegga » Fr 29. Dezember 2006, 18:58

:? gute Frage, also ich würd sagen "Sehen" ist relativ, jeder sieht anders in dieser Beziehung ist jeder "individuell" *OMG ... jezt sind wir schonwieder hier ... *
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Beitragvon Midrak » Fr 29. Dezember 2006, 19:21

Naja das meint ich jetzt nicht damit =) Versucht einfach die fragen zu beantworten..I-Net googeln ect Mal schauen vieleicht finden wir auch der Sinn des Lebens xD Aber erstmal das Auge ;) Aus was besteht es wie können wir sehen was wir sehen.
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Beitragvon pegga » Fr 29. Dezember 2006, 19:58

Also ich habe hier die Bestandteile des Auges
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Und hier wieman sieht :grin:

Funktionsmechanismus der Bilderzeugung

Ins Innere gelangt das Licht durch die Hornhaut und die Pupille. Sie ist die kreisförmige Öffnung der farbigen Regenbogenhaut, der Iris. Durch die Muskelfasern in der Iris kann die Pupille vergrößert und verkleinert werden. Dieser Vorgang, der das Auge an die Umgebung anpasst, heißt Adaptation. Hinter der Iris ist die elastische Augenlinse an Bändern aufgehängt. Die Linsenbänder verlaufen zum ringförmigen Ziliarmuskel. Das Augeninnere ist von dem gallertartigen Glaskörper erfüllt. Er verleiht dem Auge die feste und runde Form, die auch Augapfel genannt wird.

Beim Menschen liegt der durch das Auge wahrnehmbare Bereich des elektromagnetischen Spektrums im Wellenlängenbereich von etwa 380 nm bis 760 nm, das sogenannte Lichtspektrum. Dagegen sehen beispielsweise Bienen auch kurzwelligeres Licht, das sogenannte ultraviolette UV-Licht, während sie dafür auf der anderen Seite kein rotes Licht wahrnehmen können. Der Sehraum im Auge der Säugetiere ist für farbiges Sehen (farbiges Licht, durch die Zapfen) sehr viel kleiner als der für Hell und Dunkel (weißes Licht, durch die Stäbchen). Somit liegt der Farbsehraum auch innerhalb des Weißlichtsehraumes.

Im 19. Jahrhundert erklärte man die Funktion des Auges analog des Fotoapparates so: Reflektiertes Licht (aktiv) fällt in das Auge (passiv), die Abbildung der Welt auf der Netzhaut wird schließlich ins Gehirn weitergeleitet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert wurde mit Hilfe technischer Geräte zur Messung der Augenbewegungen diese Idee widerlegt.

Zwar ist die ganze Netzhaut (Retina) mit Sinneszellen bedeckt, das Scharfsehen konzentriert sich jedoch beim Menschen auf nur 0,02 Prozent der Netzhautfläche, der sogenannte gelbe Fleck (Macula lutea, Makula). Dies entspricht etwa 2 Grad unseres rund 200 Grad umfassenden horizontalen Blickfeldes. Wir sehen also eigentlich nur den Ausschnitt scharf, den unsere beiden Augen mit ihren Sehachsen fixieren.

Beim Betrachten eines Gegenstandes kommt das ruhende und scharfe Bild dadurch zustande, dass die Augenmuskeln, uns meist unbewusst, nacheinander verschiedene Ausschnitte des Objektes vor den gelben Fleck rücken. Das Auge ruht also beim Betrachten nie, es ist immer in kleinster Bewegung begriffen. Ein Punkt wird für Sekundenbruchteile fixiert, dann springen die Muskeln mit einer ruckartigen Bewegung (Saccade) zu einem nächsten Punkt. Aus diesem Abtasten wird schließlich das deutliche Gesamtbild generiert. Bei ruhiger Betrachtung dauern die einzelnen Fixationen 0,2 bis 0,6 Sekunden, so dass in einer Sekunde 2 bis 5 Saccaden stattfinden, bei schnellerem Blicken werden die Saccaden häufiger und die Fixationszeiten kürzer.

Die Wahl der Fixationspunkte und das Muster der Saccaden ist in hohem Maße individuell und steht im Zusammenhang mit den Gewohnheiten und dem Interesse des Betrachters oder der Aufgabenstellung an ihn. Man spricht heute vom Intentionalen Sehen, einem aktiven Vorgang zur Welt hin. Durch entsprechende Beobachtungsmethoden macht sich mittlerweile vor allem die Werbebranche, aber auch die Verhaltensforschung dieses Phänomen der unwillkürlichen Aktivität zu Nutze um damit ihre Werbemethoden bzw. ihre Thesen zum menschlichen Verhalten zu verbessern und zu optimieren. Auch im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lügendetektoren sind immer wieder entsprechende Instrumente im Einsatz, meist zur Bewertung des Erregungszustands.

Quelle: Wikipedia :roll:

OK, das war erstmal mein Beitrag wissenschaftlicher Seite von da her werd ich mal arten was sonst noch so kommt 8)
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Beitragvon Midrak » Fr 29. Dezember 2006, 20:19

Füge noch was hinzu (Keine angst dieser Thread hatt noch ein Sinn aber erstmal langsam)

Sehbahn

Die Fasern der Sehnerven der beider Augen werden im Chiasma opticum (Sehnervenkreuzung) so geteilt, dass die Information der linken und rechten Hemisphäre jeweils in das linke und rechte Gehirn weitergeleitet werden. Der so geteilte Sehnerv wird als Tractus opticus bezeichnet und übermittelt die Information in das Mittelhirn (Mesencephalon) in den jeweiligen Colliculus superior und das Corpus geniculatum lateralis (CGL). Vom CGL aus strahlen die Sehstrahlen (Radiatio optica) in den primären visuellen Kortex (V1) aus. Einige Zellen des CGL strahlen auch direkt in höhere Gehirnareale aus, wie das für die Bewegungserkennung zuständige visuelle Kortexareal V5 (auch mediotemporaler Kortex oder kurz MT genannt) - diese Signale dienen vermutlich zur direkten Kontrolle der Bewegungswahrnehmung. Abhängig von der Größe der Zellkörper im CGL spricht man auch vom magnozellulären (groß) und parvozellulären (klein) Verarbeitungsweg. Beide Wege haben unterschiedliche Funktionen und haben unterschiedliche Ganglienzelltypen (M- und P-Ganglienzellen, in der Literatur werden die P-Zellen midget ganglion cells, die M-Zellen parasol ganglion cells genannt). Die bei Säugetieren gefundenen W-Zellen lassen sich bei Primaten nicht nachweisen. Bisher wird angenommen, dass die großen Zellkörper vor allem für Bewegungswahrnehmung und Objektlokalisation, die kleinen vor allem für Beschaffenheit, Struktur und Farbe zuständig sind.

Ok,wir wissen jetzt das Sehnervenkreuzung 2 verschiedene Wege nimmt um ins Gehirn zu kommen und das wie die es bezeichnen Tractus opticus speichert Objekte die wir gesehen haben in das Gehirn und nextes mal wie was angebackt werden muss(Natürlich auch andere Zwecke aber machen wir weiter)

Man kann das Auge Täuschen warum?Wie geht das?Und wiso geht das?
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Beitragvon Kobold » Fr 29. Dezember 2006, 21:38

Hm. Ich versteh den Sinn noch nicht ganz wo ihr hin wollt mit dem diesem Threat. :?
Nehmt doch noch Schmecken, Riechen (alles chemische "Auswertungsprozesse") und Hören ("Schalldekodierung") und Fühlen (elektrische Reizübertragung von den Fingerzellen) mit dazu!
Jeder einzelne Sinn ist zu täuschen. Keiner liegt sonderlich im Spitzenfeld im Vergleich zu anderen Spezies dieses Planeten. Menschen sehen z.B. im Grunde sogar ausgesprochen be*******n, nur unser hochentwickeltes Gehirn setzt den ganzen Salat zu scharfen Abbildern zusammen.
Diese Beschränkungen haben schon immer den wissenschaftlichen Fortschritt so lange gebremst bis eine neue technische "Krücke" entwickelt worden ist.
Und ihre Ausnutzungen war immer für unsere Unterhaltung nicht ganz unwesentlich (abrakadabra :wink: ).
Und hat Religionsstiftern, Visionären, Diktatoren und anderen die Effekte auszunutzen verstanden, gute Dienste geleistet.
Und immer gab es dann welche die dahinter steigen wollten und das auch oft geschafft haben oder wenigstens irgendwie erklären konnten und alle waren zufrieden bis zum nächsten mal.
So. Und der Sinn des Ganzen. Für einen Vorteil!
Für ein Tier, z.B. um sich mit Tarnflecken an Beute heranzuschleichen oder nicht zur Beute zu werden. (im Allerursprünglichsten also um in seiner Umgebung zu überleben, auf alle Sinne jetzt bezogen)
Für den Menschen, na das wißt ihr selbst ganz gut... :roll:
There is no such thing as forever. Everything ends sooner or later. Just as it should.
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Beitragvon Midrak » Sa 30. Dezember 2006, 03:16

Eigendlich Täucht man den Gehirn was vor, mehr ist es nicht.

Das Wirbeltier-Gehirn verarbeitet hochzentralisiert Sinneseindrücke und koordiniert komplexe Verhaltensweisen. Es ist somit der Hauptintegrationsort für alle überlebenswichtigen Informationen, die in einem Organismus verarbeitet werden.

Wenn wir jetzt gantz Logisch denken was schlissen wir daraus?Eigendlich gantz einfach "Wir sind nicht allein ";)

Zweites da wir jetzt etwas "MEHR" über das Auge Wissen kann ich euch das ans Herz legen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dualismus_ ... osophie%29
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Beitragvon PunkDrummer » Sa 30. Dezember 2006, 13:56

ISt das nicht auch die Idee vom Homunculus?
"Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch ist die Frage verworren und das menschliche Leben kurz."
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Beitragvon Midrak » Sa 30. Dezember 2006, 18:42

Doch das ist es, zumindest mit den Teil des Gehirn ->Aber es ist absurd finde ich, dieses Homunculus.Es gibt keine Wesen der in unseren Kopf sich bilder anschaut ^^Tzwar gibt es "Tiere" in unseren Körper die mit uns Leben aber sowas ist schon etwas zu absurd :)
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Beitragvon HoaX » Sa 6. Januar 2007, 15:47

die idee des Homunculus ist nur bildlich gedacht. da sitzt nicht wirklich ein kleines mänchen in deinem kopf. es ist eher die idee vom trennen des seelen und innenlebens. also der frage ob der geist vom körper trennbar ist.auch als de theorie vom geist in der maschiene oder ghost in the shell bekannt. dieses denken war im ersten viertel des 20jhr so beliebt das es fast schon zum dogma wurde außerdem entwickelte sie sich aus der konsequenz des damals aufblühenden mechanistichen denkens.
Yeki Bud Yeki Nabud. Gheir as Khoda Hishkas nabud.

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