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Liebe oder Sucht?

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Liebe oder Sucht?

Beitragvon Dark » Sa 13. Mai 2006, 00:22

Hi @ all! :lol:

Da das hier mein erstes "Thema" ist, seit bitte gnädig mit mir.

Was ist Liebe für euch? Ist es eine Sucht? Ein Gefühl ohne das man nicht mehr leben kann? Oder das Körperliche verlangen, die Nähe was man dabei spürt?

Ich möchte hier ein Beispiel reinstellen:

Nennen wir den Kerl D und das Mädchen C.

D und C lernten sich durch einen Freundeskreis kennen.
Der Freundeskreis zerstritt sich mit C.
D blieb bei den Freundeskreis und C,
so war D immer zwischen zwei Fronten.
C behandelte in den Augen von den Freundeskreis D nicht gut,
deswegen trennten sie sich.
D war das nicht bewusst.
Er merkte es erst später.
Er sah das gute in ihr.
D versuchte einen Mittelweg zu finden.
Der Freundeskreis redet auf D ein.
C behandelt D mittelmäßig bis schlecht.
Doch D will nicht weg von ihr.


Wie würdet ihr dieses Beispiel nennen? Liebe oder Masochismus? Wie würdet ihr reagieren?

Oder ist das Liebe wie in Zetsuai?


Ich freue mich auf eure Meinungen.

Dark :em-lach:
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Beitragvon GorNaVash » Sa 13. Mai 2006, 11:29

Wo sich Wahrheit und Phantasie begegnen,
da ist das höchste menschliche Gefühl.
Wir nennen es Liebe.
Es ist die Liebe, die uns leben lässt! (Schiller)

Also wenn man in jemanden verliebt ist, sodass man nur an sie denken kann und dass man sich jedesmal begreiflich macht, wie "lieb" sie ist, dann ist man tatsächlich haushoch in sie verschossen. Da Liebe aber etwas rein emotionales ist, kann man da nur subjektiv und aus dem Bauch raus entscheiden, auch wennn diese Entscheidung die falsche ist. Wenn D in deinem Beispiel bemerkt, dass sie ihn nicht gut tut, dann sollte er sich zunächst fragen, warum die anderen denken, dass sie ihm nicht gut tut.

Es kann sein, dass sich durch sie sein Charakter verändert, und er plötzlich nicht mehr mit seinen Freunden klar kommt. Das kann einerseits Aroganz sein, oder das genaue Gegenteil, dass er sich alles von ihr sagen lässt.
Ein weiter schlechter Einfluss könnte sein, dass D so in sie verschossen ist, dass er liebestaumelig wird. Er würde seine Umgebung nicht mehr ernst nehmen, und nur noch in eine surrealen Welt leben, die er sich geschaffen hat, ohne überhaupt noch objektiv denken zu können.

D muss bei dieser Entscheidung objektiv ran gehen. Bei der Findung für ein Für und Wieder darf er emotionale Argumente nicht gelten lassen, wie "aber ich liebe sie".

Weiterhin sollte er sich die Frage stellen, wie gut er C überhaut kennt, um ein gutes Urteil über sie bilden zu können. Kennt er sie nur ein Jahr lang? oder wenn länger, was weiß er von ihr? Wie reagiert sie auf angespannte Situationen. Dabei muss Objektivität unbedingt gewahrt werden, um eine richtige Entscheidung treffen zu können, dass will ich hier nur noch einmal sagen!
Auch sollte man sich dabei fragen, wie gut man seine "besten" Freunde in der Clique kennt. Sind es denn Freunde, so kann man mit ihnen über sie vernünftig reden, und man wird von ihnen nicht verstoßen werde, genauso wie nicht aus der Clique, da man niemanden zu etwas zwingen kann, und jeder seinen eigenen Kopf hat, jeder akzeptieren muss. Man streitet sich mal, ja, aber man würde nie vor einer Wahl gestellt werden, außer man geht fremd, aber das ist etwas anderes.
Wenn sich D für beides entscheidet, dann ist das eigentlich okay, aber er muss sich dann auch im Klaren darüber sein, dass er an freien Tagen entweder etwas mit seiner Freundin unternimmt, ODER etwas mit seiner Clique. Beides zusammen würde zu Zankereien führen, was niemand wirklich will. entscheidet sich D dafür, so hat er die Chance abzuwarten, wie es sich entwickelt, wobei er aber beide Fronten (Clique und Freundin) nicht vernachlässigen darf. Also vielleicht jedes Wochenende mal ein Wechsel: Mal die Freundin und mal die Clique, dass tut dann auch D ganz gut, da sich meist alles mit der Zeit wieder einrenkt.


Zum Hauptthema Liebe, schreib ich später etwas, also bis dahin!

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Beitragvon Dark » So 14. Mai 2006, 02:28

Hi GorNaVash! :grin:

Also zu meinen Beispiel möchte ich was dazu sagen:

D kennt C ungefähr seit fast 1 Jahr. D ist nicht in C verliebt, sie ist so eine Art kleine Schwester könnte man sagen. Die Clique akzeptiert D so wie er ist, doch sie warnen D vor C, das C mit ihm nicht spielt und ausnutzt.

Die Clique redet jetzt mit C. Weil C, D Geld schuldet und das nicht wenig. Und dadurch eigentlich der Druck kommt. D ist eigentlich das Geld nicht wichtig, sondern die Person selber. Die Clique meint D sollte endlich das Geld holen, weil er es sonst nie bekommen wird.

D versucht Zankerein zu verhindern, obwohl es ihm nicht immer gelingt, die zwei Fronten treffen sich nicht mehr miteinander.



D will niemanden verletzen oder vernachlessigen.


D tanzt nicht nach C´s Pfeife, das ist sicher.
------------------

Das wäre jetzt die genauere Beschreibung auf das Beispiel. Wenn ihr noch was wissen wollt nur schreiben.

Liebe, Gefühl aus den Bauch, finde ich eine schöne Beschreibung aber ziemlich schwierig. Begierde, könnte vielleicht eine Art liebe sein, wenn man so will. Vielleicht ist es auch eine andere Art von Liebe.

oder was denkt ihr?

Dark :em-verlegen:
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Beitragvon Midrak » So 14. Mai 2006, 20:06

Zwickmülle ^^Naja also bin der meinung da ich irrgendwie ne vermutung habe das es allein deine sache oder demjanige sache ist da man ehe nicht viel beim Schicksalsrat drehen kann da es nur eine Richtung gibt ;)
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Beitragvon Dark » Mo 15. Mai 2006, 22:58

Vielleicht hast du Recht, aber wie sagt man?

Man hält sein Schicksal selbst in den Händen.

Bitte nicht auf das beispiel konzentrieren was ich hier gebracht habe, die eigentliche Frage, was ich euch stellen wollte, was für euch Liebe ist.

Wie würdet ihr es beschreiben?

Aber ich danke euch für eure Meinung. Nur noch Kurz zum Beispiel. GorNaVash, du hattest recht. D sah eigentlich nur die Guten Seiten von ihr. Aber damit ist Schluss.

Schreibt eure Meinungen! :D Bin schon gespannt.
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Beitragvon Dark » Mo 15. Mai 2006, 23:04

Ah. Sorry hab den Falschen Namen hingeschrieben. :shock: Dämliche Müdigkeit. Ich meinte Midrak. Sorry, :em-konfetti:
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Beitragvon GorNaVash » Di 16. Mai 2006, 11:50

Also Liebe an sich ist schwer zu beschreiben und individuell vom Charakter abhängig, dass ist außer Frage. Weiterhin its sie nicht fassbar, wodurch man sie auch nicht wirklich beobachten und erklären kann, aber ich werde es trotzdem mal probieren:
Liebe ist als Bindungsgefühl gesehen etwas, was auf Gegenstände, Tätigkeiten und Menschen eine nähere Bindung in uns aufsteigen lässt, wodurch man sehr um diese Dinge bemüht ist, um sie nicht zu verlieren.
Wenn man von der richtigen Liebe zu einer Frau/ einem Mann spricht, dann ist es, denke ich viel komplexer. Liebe ist da zwar auch eine Art Bindungsgefühl, aber es ist auch etwas, was einem Wärme und Geborgenheit entgegenbringt, also ein Gefühl zu haben, gebraucht zu werden, was für viele ein Sinn im Leben darstellt. Daher kommt auch sicherlich bei lebensfrohen Menschen, die alleine leben solche Sprüche von anderen, wie: "Der ist doch mit seiner Arbeit verheiratet." Liebe ist biologisch gesehen eine Notwendigkeit für die Fortpflanzung, und dient einer sozialen Bindung des Menschen zur Gruppe. Diese Bindung ist bei einem Geschlechtspartner höher (zumindest im Tierreich so)
Wenn man sih verliebt, dann muss die Chemie zwischen den beiden stimmen. Sie müssen sich charakterlich und körperlich mögen, sowie auch auf einer emotionalen, wie auch realistischen Basis eine Beziehung führen können. Ist einer dieser Faktoren gestört, zerfällt diese Beziehung.

Mal eine kleiner Dialog, der mein Verständnis von Liebe ausdrücken soll, da ich es nicht wirklich erklären kann:
(ein Paar sitzt allein in einem Raum)
"Ist dir kalt?"
"Ja."
"Warte, ich mach dir die Heizung an."
"Ja, danke." - (sie lächelt)

Also das Gefühl zu bekommen, das jemand sich um einen kümmert, kann ein Gefühl von Liebe in uns verbreiten, wie es nur in solchen Situationen möglich ist. Das höchste Liebesgefühl erlebt man sicherlich beim Sex, dass ist nicht nur biologisch so. Aber hierbei muss er aus diesem Gefühl der Wärme und Geborgenheit kommen, um Liebe in ihrer Reinheit erleben zu können.
Heißt auf Deutsch gesagt: Wenn man mehr mit jemanden unternimmt, und ehr selten Sex hat, ist er um so besser! Und das hat zweifellos etwas mit Liebe zu tun, wodurch Liebe nicht nur ein Bedürfnis ist, sondern mehr.
Liebe bedeutet nach meiner Auffassung Mensch zu sein, menschlich zu sein. Wenn man nicht liebt, ist man kein Mensch.
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