von Blanc » Mo 18. August 2003, 10:42
ich hab eher daran gedacht dass es ein klassischer fantasy sein sollte, so wie die bücher von j.r.r tolkien, raymond feist oder r.a. salvatore.
moderne sachen sehen wir tagtäglich, es sollte eine geschichte sein von früher also bitte ohne moderne sachen (is jetzt nicht bös gemeint, aber mordernes zeugs macht mich ganz kirre ^^,,)
------------
in der nacht, währendessen nelan wache schob schlich sie sich davon. "epona... wo bist du nur..." dachte sie traurig. epona war ihr geliebtes pferd, ein eisenschimmel, eine stute mit einer starken statur und einer langen weissen mähne und schweif. vorne auf der stirn hatte sie einen schwarzen stern. an drei fesseln hatte sie langes schwarzes haar. an der linken vorderfessel jedoch hatte sie nur einen schwarzen socken. sie hatte epona schon von klein auf und konnte nicht verstehen warum sie weggelaufen ist. "diese verdammten dunkelelben, wehe sie haben epona gefangen..."
als die sonne aufging irrte sie noch immer im wald umher.
sie dachte gar nicht mehr an ihre gefährten im wald. sie hatte nur noch epona im kopf. ein leises knacksen liess sie zusammenfahren. sie hob ihren kopf und sah ober ihr einen jungen, ungefähr in ihrem alter der sie stumm anstarrte. "ein dunkelelb!" schoss es ihr durch den kopf.
es war tatsächlich ein elb des bösen. als nelan ihr schwert aus der scheide zog hüpfte der elb vom baum herunter und hielt ihr ein messer an die gurgel. nelan versuchte sich zu befreien, aber es half nichts, der elb war einfach stärker als sie. der elb verschleppte sie noch tiefer in den wald hinein....
als nelan aufwachte befand sie sich in einem bette eines baumhauses. ihr kopf dröhnte und sie konnte sich nur mehr an kleine teile der letzten nacht erinnern. zugleich kam der elb mit einer suppe ins zimmer herein. er gab sie nelan zu essen und setzte sich neben sie auf einen stuhl.
noch immer sprach er kein einziger wort. nelan fragte nach seinem namen doch er verzog darauf nur sein von narben zerfurchtes gesicht. nach einer weile sprach er dann: „ ich heisse bryan.“ „warum hast du mich gefangen genommen?“, fragte nelan verdutzt als sie die freundliche stimme des elben hörte. „ich konnte nicht anders...sie hätten dich sonst erwischt.“nelan wollte gerade fragen wer sie erwischt hätte, aber da ging bryan auch schon aus dem zimmer.
am nachmittag, als nelan sich ausgeruht hatte, stieg sie am baumhaus herab und wollte sich davonschleichen. ihr war bryan nicht sehr geheuer. doch plötzlich rief bryan aus einer stallung ihren namen. sie zuckte zusammen und wurde weiss im gesicht. „woher kennt er meinen namen?“ dachte sie. sie ging zu den stallungen, lugte hinein und konnte ihren augen nicht trauen. da.. ganz im hintersten eck... da stand wirklich...ja wirklich! ihre geliebte stute epona....
(Edited by Blanc at 13:04 am 19. Aug. 2003)