von Dyewitness » Do 22. Januar 2004, 16:28
Ziel ist es ja, dass man auch autark witerleben kann, ohne auf den verfallenden Körper nagewiesen zu sein. Eine scheirwe Kopie, auf die ein solcher Schock folgen könnte, ist dann nur ein Etappenziel, wenn auch das Letzte vor dem eigentlichem Ziel. Natürlich ist es nur schwerlich als Leben zu bezeichnen, wenn man eine Ansammlung von Dateien ist doch gerade Werke wie SEL und Matrix zeigten uns, wie dien Quintessenz aussehen könnte: Ein vollständiges Abbild der Realität in der Virtualität. Und dann ist es Leben, ansosnten ist es auch hier kein Leben. Denn dann haben wir zwei vollständige Welten oder deren Mischform. Vom Cyborg zum Androiden und damit der KI/KSeele ist es nicht weit. Also kann diejenige Geisteskopie (GitS lässt grüßen) auch in einen Androidenkörper gepflanzt werden. Damit existiert der Mensch auch nach der Mortalität seines biologischen Körpers in der Realität weiter. Doch wie gesagt, bisher Mutmaßungen. Wie wir aber sehen, werden wir wohl mit völlig neuen fragen, ja beinahe schöpferische Fragen konfrontiert werden. Im 19. Jahrhundert stellten wir uns die frage nach dem freien Menschen, im 20. die Fragen nach der Wertigkeit der Menschen und ab Wann der Biologisceh Mensch ein Mensch ist. Zumindest letztere Fragen sidn noch nicht ausschöpfend beantwortet. Im 21. Jhd. werden wir usn fragen müssen, was überhaupt als Mensch zu definieren ist? Ist der Mensch weiterhin nur der Affenstamm, den wir darstellen? Oder kann er auch künstlich sein, zusammengesetzt aus Halbleitern, Motoren, Stahl und Kunststoffen?