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Fantasy-Foren-RPG - die zusammenfassung des Endlosthread/ der Geschichte

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Beitragvon Dyewitness » Mo 10. Mai 2004, 18:43

Hab mir da aml ein paar ältere seiten durchgelesen. da ist verdammt viel offen. Und es fehlen definitiv gags und spannungen zwischen den chars in den letzten posts... .
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Beitragvon Kizuna » Mo 10. Mai 2004, 18:46

wart noch kurz mit deiner Hintergrundstory, dye.....das wichtigste über Ereila is dabei....imerhin muss ich sagen haben wir schon ganz schön viel informatives geschrieben...... und so vieles wieder vergessen^^
(z.B: Genesis Projekt von Eva......)

Ich bin noch nich für ein so schnelles Ende.....
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Beitragvon Dyewitness » Mo 10. Mai 2004, 19:05

Mal abwarten. Ih rwollt doch ereila bestimmt noch fieser und gemeiner, oder? Außerdem wissen wir noch immer nicht, wie heftig es zwischen ihr und Melynlas geknistert hat, und wie groß das Hedgehog Dilemma zu Say ist... .

Und die Ohren sind auch bald wieder dran... .

Und dann waren da noch einige Träume, wir wissen nicht, was Say genau ist (Ereilas mitaufzögling, oder gar schwester?), inwieweit stalker mit ereila verwandt ist, was Jessu mit Jesus und Ereila zu tun hat, welche welt und ob eine untergeht, genesis, je industires, tidims...
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Beitragvon Dyewitness » Mo 31. Mai 2004, 20:34

"Ihr wollt da rein?", ein grinsender Teenie stand vor der Gruppe. "Vergesst es lieber, viel zu gefährlich...", sie machte eine Blase mit ihrem Kaugummi, und tippte auf einer an ihrem Arm befestigten Tastatur herum. "Sucht ihr wen?" Eine kurze Pause. "Die hier?", das Gerät an ihrem Arm projezierte einn Bild von Ereila in die Luft. "Ich kann euch zu ihr führen, wenn ihr wollt... , müsst mir nur einen Gefallen tun..." sie schaute dabie mit großen Augen in die verwirrte Runde.
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Ich war böse und hab weiter gemacht... .
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Beitragvon Masayuki » Di 1. Juni 2004, 15:37

"Und was für ein Gefallen?" fragte Say misstrauisch.
"Ihr nehmt mich mit raus...in eure Zeit oder wohin auch immer. Ich will
nur raus aus diesem verf*ckten Tidim-Komplex" eine weitere Kaugummiblase entstand.
Sam grinste "Saubere Umgangsformen hast du da. Ok wir nehmen dich mit und
du führst uns dafür zu Ereila."
Say sagte "Mir wäre es recht wenn du uns erst mal beweißt, dass du
uns nicht hinter der nächsten Ecke angreifst oder so..."

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Ok Dye bevor wir weitermachen kläre mal auf was das nun wieder für eine ist
COmedy-Faktor?
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Beitragvon Dyewitness » Di 1. Juni 2004, 17:57

Sie ist eigentlich nur Vermttlerin, nebenperson, sollte eigentlich bald wieder verschwinden, wird nur gebraucht, um Ereila wiederzufinden.
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Sie lachte nun schallend. "Ihr habt Angst vor einem dreizehnjährigem Mädel?" Eine kurze Pause. "Warum soll ich euch angreifen? Weil ich euch um einen Gefallen gebeten habe? Weil ich euch einen gefallen tu? Ja ich könnte euch angreifen. Doch nur weil ich es könnte, tue ich es noch lange nicht. Ich vertraue euch. Ihr müsst mir vertrauen. so läuft der Hase. Auch ihr hättet mich angreifen können, die infos aus mir rausquälen können. Aber ich habe euch rtrotzdem vertraut. Ihr seid irgendwie anders, als gewohnt. Vielleicht vertraue ich euch deshalb. Ich bin abhängig von euch. Nur ihr wisst, wie ich hier rauskomme. Nur ihr wisst, wie es ist, den realen Sonnenschein zu spüren. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich mir nicht einmal vorstellen kann, wie es ist, die reale Sonne auf der Haut zu spüren?" Bei den letzten Worten glänzten ihre eisblauen Augen verdächtig und ihre Stimme war belegt. Jegliche Keckheit und Fröhlichkeit wich aus ihrer Körperhaltung und´ihrem tun. Sie schien nun todtraurig zu sein. Irgendwie berührte dies Sam.
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Beitragvon Masayuki » Mi 2. Juni 2004, 13:52

Sam kloppfte dem Mädchen auf die Schulter und meinte fröhlich
"Na dann wollen wir dich doch mal unter das Angesicht der Sonne
führen...pech wäre es wenn es regnet wenn wir rauskommen" frech grinste er
die kleine an. "So jetzt bring uns aber auch zu Ereila"
Schlagartig hatte sich der Zustand des Teenagers geändert und sie hüpfte an
Sam vorbei und schrie "Los folgt mir"
Melynlas murmelte leise "Na klasse Wer weiß ob wir den Ausgang finden"
Say die nun auch an ihm vorbei ging um Sam und dem Mädchen zu folgen
sagte "Sei mal nicht so pessimistisch! Wir werden das ding schon schaukeln,
außerdem sind wir gerade auf dem Weg zu jemandem der immerwieder für Überraschungen
gut ist"
Melynlas seufzte "Hoffentlich ist es diesmal keine unangenehme Überraschung..."
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Beitragvon Dyewitness » Mi 2. Juni 2004, 16:08

Nicht böse sein, dei Schreibwut hatte mich gepackt... .
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„Da vorne, es ist nicht mehr weit, vielleicht noch zwei Blöcke.“ Die Kleine blieb plötzlich stehen. „Was?“, zischte nun Say. „Ich äääh, ich muss euch noch etwas sagen.“ „Nun?“ „Sie sieht anders aus, als ihr sie kennt. Ich hatte aber Angst, ihr würdet mir nicht glauben, wenn ich euch dies früher gesagt hätte.“ „Wie sieht sie denn aus?“ „Wie eine Hexe.“ “eine Hexe?“ „Ja, anders lässt sich das nicht beschreiben. Auf jeden Fall anders als auf dem Foto.“ „Und warum hasst du kein neues Foto geschossen?“ „Ich hatte keine Credits mehr für weiteren Speicherplatz.“ „ Du könntest damit recht haben, dass wir dir langsam nichts mehr glauben.“, meinte nun Melynlas. „Ach lass sie doch! Sie will uns helfen, da ist misstrauen falsch. Außerdem haben wir im Moment sowieso nichts vor, da können wir ihr genauso gut folgen.“ „Und direkt in ein Problem laufen?“ „sind wir darin nicht geprobt, währe ja nicht unser erstes.“ Damit schritt Sam weiter hinter dem Mädchen her, was nun direkt auf eine Art verfallene Kirche zuhielt. Ein riesiger, domartiger, im gothischen Stil gehaltener Bau, welcher sehr dunkel wirkte. Dieses Bauwerk wurde anscheinend nicht mehr genutzt. Die Scheiben waren eingeschlagen, Eine der Doppelflügeltüren war zerstört, bei der anderen fehlte ein Flügel völlig, das innere, soweit von außen erkennbar, war nur dürftig ausgeleuchtet, obwohl es draußen schier gleißend #### war.

„Da drin.“

Langsam schob sich die Gruppe durch die verfallenen Türen. Einige Tauben stoben auf, flogen in das Gebälk. In gleichmäßigen Abständen waren befeuerte Fässer im Hauptgang zwischen den zerstörten Bänken verteilt. Gut 50 Meter vor ihnen lag der riesige steinerne Altar. Auf ihm dutzende von Kerzen die brannten. Bücher, alte und uralte stapelten sich an einer Ecke.

Ein leises Murmeln. Ereilas Stimme.

Melynlas zerrte Sam und die kleine hinter eine der verfallenen Bänke. Ereila schien sie noch nicht bemerkt zu haben. Dies ging so schnell, dass niemand Protest einlegen konnte. Als dies geschehen sollte, hatte Melynlas den Finger vor den Mund gepresst und Ruhe signalisiert. Man hielt sich ausnahmslos daran. Say, die noch im Gang stand, wollte gerade zu ihnen stoßen, als Melynlas ihr mit Gesten signalisierte, sich geduckt dem Altar und damit Ereila zu nähern. Sie tat wie ihr geheißen.

Aus Ereilas Gemurmel kristallisierten sich zunehmen Wörter heraus. Eine Sprache, die Say nicht verstand. Die ihr aber aus irgendwelchen Gründen nicht unbekannt war.

Nach Ereilas Tonfall zu urteilen, unterhielt sie sich mit jemanden. Doch auch nach dem dritten versichern konnte Say niemanden sonst erkennen.

Nun fiel ihr Blick zum ersten Mal nach Wochen auf Ereila.

Die kleine hatte Recht. Währen da nicht die wohlbekannten Gesichtszüge, es könnte da eine völlig andere Frau stehen. Das Haar schwarz und länger, jedoch trotzdem bubenhaft gehalten.

Purpurne Augen. Ein silberner Anhäger in Form eines Pentagramms auf der blutroten mit ebenso roten Spitzen abgeschlossenen Bluse. Kein Exoskelett. Schwarze Jeans, noch schwärzere Turnschuhe und ein knöchellanger schwarzer Lackmantel. Das Gesicht totenbleich, geschminkt, wie Say sofort erkannte. Blutroter Nagellack.

Ereila schien aus einer vor sich hin murmelnden Trance zu erwachen. Langsam schlug sie das Buch in ihrer Hand zu, Staub stob heraus. Sie hob den Kopf. Die noch vor Sekunden so unnatürlich wirkenden Augen gewannen an Wärme, fixierten Say mit einem freundlichen Ausdruck. „Du hier?“, Es war Ereilas Stimme.

Sam streckte neugierig den Kopf aus seinem versteck. „Pss“, Melynlas riss ihn zurück. Dummerweise ging dies nicht ohne ein Poltern von statten. „Wie ich höre, sind die Anderen wahrscheinlich auch hier.“ Ereila legte das Buch auf einen der Stapel, sammelte einige Runensteine vom Altar und verstaute sie in einem schwarzem Alcantara Beutelchen. „Oder spielt ihr mir wieder einen Streich?“ „Wer?“ „Wie bist du her gekommen?“ Die fragen überschnitten sich zeitgleich. Ereila lachte leise. Melynlas schauderte vor Freude. Es war so gut, dies zu hören. „Erst du.“ „Ein Mädchen hat uns hergeführt.“ „Mhm? Na egal. Ich meine die Geister?“ „Geister? Ich dachte, es gibt keine in deiner Welt.“ „Das hatte Ereila auch gedacht, bis sie mir eines Nachts erschienen. Es war seltsam, gleichzeitig spannend und doch so erschreckend. Es hat mein ganzes Weltbild durcheinander geworfen.“ „Wieso „Das hatte Ereila auch gedacht“?“, ich dachte du bist Ereila?“

„Ja und nein…“ Es war Ereilas stimme, doch sie kam vom Anderen Ende der Kirche. Als nächstes schoß eine Waffenladung auf die Ereila zu, die mit Say am Altar stand. Etwas löste sich krachend aus der Decke, stürzte herab. Ein markerschütternder Schrei. Stille. Die Waffenladung hatte nur einige Kerzen zum schmelzen gebracht. „Danke, wie kann ich dies nur wieder gut machen?“ „Mach dir darum keine Sorgen. Es wird die Zeit kommen, und du weißt, wir haben viel Zeit….“ Kam eine männliche Stimme aus dem Off, wirkte unendlich weit entfernt. „Meine Freunde.“, versuchte die Ereila hinter dem Altar der nun verwirrt dreinschauenden Say zu erläutern. „G..Geister?“, stötterte sie zunächst. Sam und Melynlas stoben herüber zu der Absturzstelle des Deckenbalkens.

„A…abb…“ , Melynlas versagte die Stimme, als er sah, was geschehen war. Ereila lag erschlagen unter dem Träger. Doch es war nicht möglich. Nicht nur, dass es nicht sein durfte, nein es war unmöglich! Ereila stand schließlich dort hinten mit Say. Das Mädchen hatte sich nun zu den beiden kreidebleichen Männern gesellt. „Klon.“ Sam bekam sofortig wieder Farbe. Das Mädchen wand sich ab, und schlenderte zu den beiden Frauen am Altar. Währenddessen verklickerte Sam, Melynlas, was denn ein Klon ist, und was dies für Ereila bedeutete.

„Sie ist tot.“ „Wer?“, machte Say noch immer verstört. „Mein Klon.“, gab Ereila zurück. „Klon?“ Nun begann Ereila Say zu erklären, was ein Klon ist. „… und ich fürchte, dass auch ich ein Klon bin.“ „Und warum kommt es zu so verschiedenen Charakteren? Die eine wollte uns schließlich töten, und du siehst so anders aus, wer ist denn nun das Original, und wenn nicht du, wie finden wir es?“ , sprudelte Say. „So viele Fragen. Ich fange dann mal an.“, holte das Mädchen aus. „Also ihr müsst wissen, dass ein jeder Klon an Qualität verliert. Es fehlen zum Beispiel Verbindungen im Gehirn, deshalb ändert sich unter anderem der Charakter. Außerdem nimmt das geklonte Gehirn nicht alle übertragenen Informationen der Geisteskopie vollständig auf, vielleicht weil die Gehirnstruktur minimal anders ist. Die Forscher haben keine Antwort auf diese Frage. So kommt es aber dazu, dass sich der Charakter und das Wissen der Klone vom Original zum Teil drastisch unterscheiden. Selbst wenn man nicht so vorgeht, dass man den zweiten Klon vom ersten Klon sondern direkt vom Original zieht, kommt es zu diesem Qualitätsverlust. Es ist egal, ob es sofort, oder Jahrhunderte nach dem Gewinnen des Originalmaterials zum Klonvorgang kommt. Egal ob direkt oder indirekt, faktisch ist es nach wie vor nicht möglich eine 100 %ige 1:1 Kopie zu ziehen. Es sind nach heutigem Stand der Wissenschaft insgesamt 8 Klonvorgänge möglich. Man könnte auch einen 9. Klon ziehen, aber dieser währe definitiv schwerstbehindert. Der 10. Klon ist nicht mehr lebensfähig. Die Klone unterscheiden sich durch eine Kennung, die sich aus dem Genomverlust errechnet. Es gibt die Kategorien A bis H. H ist der 8. Klon, A der 1. . Wir haben eine einfache Genomprobe entwickelt, die in dreißig Sekunden bestimmt, ob es sich beim Probanden um einen Klon handelt, und wenn ja um welchen. Dafür braucht man nur das Genom vom Original und von der Kopie. Ich selber z. B. bin mein Klon der Kategorie F. Mit meinen anderen 5 Körpern war ich halt nicht so sorgsam. Bin eigentlich erst 55 Jahre alt, dummerweise hatte ich nicht genug Geld um mir einen erwachsenen Körper zu klonen, und so muss ich etwas auf die Freunden des Erwachsenseins verzichten. Am meisten fehlen mir da die Männer… .“ ,sie grinste nun frech. „So jung und schon der sechste Körper?“, erstaunte sich Sam. „Ja, wenn man mich nicht abgeschlachtet hat, oder ich mich, man sollte halt nicht mit den Sicherheitssystemen im Cyberspace spaßen, dass könnte schon einmal zum Tode führen, habe ich mich tot gesoffen oder gekifft. Ich kann zum Beispiel aus Erfahrung sprechen, dass mein fünfter Körper zu seinem 21. Geburtstag halt keine sechs Flaschen Vodka auf nüchternem Magen vertragen hat. Der Notarzt war zu spät. So spielt das Leben.“ Say schauderte. Wie leichtfertig diese Göre doch über den Tod sprach.

„Und warum siehst du so gothmässig aus, Ereila?“, bohrte Sam. „Weil ich nicht Ereila bin. Nur ihr Klon. Ich möchte auch, dass ihr mich Arase nennt. Ich will mich von meiner Mut…äääh..Schwe…äääh Ereila unterscheiden, weil ich sie nicht bin. Ich habe zwar einen Großteil der Erinnerungen von ihr, aber ich kann sie nicht sein, wo sollte denn dann mein Exoskelett sein, oder meine Nanobots, der Computer, nichts ist da. Auch ich musste es schmerzlich erlernen, oder was meint ihr, woher die Armschiene hier kommt?“, sie zeigte mit der Rechten auf ihren linken, geschienten Arm. „Für Ereila währe es wahrscheinlich ein Kinderspiel gewesen die Wand zu zertrümmern, ich habe mir an den Steinen den Arm merhfach gebrochen. Und die hier sprechen Bände in Sachen Nanobots.“, sie zog die Bluse etwas herauf, ein Teil ihres Bauches kam zum Vorschein, verziert mit hässlichen Narben. „Soweit ich weiß, würden Ereilas Nanobots dies niemals zulassen.“ „Was ist denn…“ „.passiert? Einer der Wichser wollte noch mehr. Denkt ihr, dies hier, die Augen, die Haare, waren billig? Oh nein! Ich musste dafür“, sie zeigte nun auch auf die Bücher und ihre Kleidung,“ mit vielen Männer und Frauen und was weiß ich noch schlafen, um es zu bekommen…“, sie schauderte sich. Nach einer kurzen Pause fuhr Arase fort. „Ich glaube, dass ich ein A oder B Klon bin. Ich war bei meiner Geburt, sprich meiner ersten Erinnerung zu viel Ereila, als dass ich ein G oder H Klon bin. Sie da, sie war vielleicht einer der späten Klone.“, Arase zeigte auf den Balken, wo der tote Klon lag. „Könnt ihr euch vorstellen wie es ist, als du selber in einem völlig anderem Körper, mit weniger Möglichkeiten zu erwachen? Das ist ekelhaft. Ich habe fast die ganze Zeit gebraucht, um mir eine Identität zu schaffen, als ich aus dem Labor entkommen bin. Meine Freunde halfen mir dabei.“ „Freunde? Die Geister?“ „Ja, ich habe sie gelernt, sie zu beschwören. Ich kann mit ihnen Kommunizieren. Doch ich bekomme keinen Zugriff auf Ereila, vielleicht, weil ich ihr zu ähnlich bin.“ „Habt ihr irgendetwas, wo Ereilas Genom anhaftet?“, bohrte das Mädchen. „was bitte?“, erkundigte sich Melynlas. „Ein blutiges Taschentuch, ein Haar, Hautschuppen…“, gab Say zu verstehen, ohne zu wissen, woher sie es wusste.“
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So, da haben wir den Salat. Arase bleibt nicht lange hilft aber, ereila zu finden. Sie weiß nicht, dass ihr Todestag mit in das Genom einprogrammiert wurde, und dieser bald bevorsteht. Solange spielt sie die spirituelle Ereila, wenn ihr nichts dagegenhabt.
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Kizuna, was los? Wir brauchen bald einen Post von dir. Wenn es mit der Zusammenfassung nicht ganzs passt, egal, wird auch paralell was werden... .

(Edited by Dyewitness at 16:51 am 2. Juni 2004)
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Beitragvon Masayuki » Mi 2. Juni 2004, 21:40

Ok was ganz gut wäre wenn du irgendwie signalisierst (durch absätze o.ä)
wer was sagt... klar man kann es sich meistens denken aber naja manchmal ist es
verwirrend
Bsp : „Ein Mädchen hat uns hergeführt.“ „Mhm? Na egal. Ich meine die Geister?“
bei diesem Beispiel ist der zweite teil irgendwie etwas zusammenhangslos

naja...ich hoffe ich habe es richtig verstanden
also "on with the story"
---------



Sam, Say und Melynlas begannen krampfhaft zu überlegen ob Ereila irgendwo
DNA-Spuren/zellmaterial hinterlassen hatte,
doch keiner konnte sich an irgendsoetwas erinnern. Melynlas kratze sich
nachdenklich am Kopf...Say guckte ihn an und meinte "Wenn du das weiterhin
so oft machst kriegst du einen Wunden Kopf"
Die Antwort war ein das obligatorische hochziehen einer Augenbraue und
das Verschränken der Arme.
Zuletzt packte Sam eine Wasserflasche aus und meinte "Ich glaube sie hat
mal daraus getrunken aber ob da noch irgendwas zu finden ist...zweifelhaft"
Er warf die Flasche Arase zu, die sie neben sich abstellte "Werde ich
später untersuchen"
Die Gruppe setzte sich im Kreis vor den Altar, des "Komforts" wegen.
Melynlas murmelte leise "doch eine unangenehme Überraschung"
Say drehte sich zu ihm und sah ihn fragend an, da er aber nicht antwortete
wandte sie sich an Arase und fragte "Und wo ist nun die Original-Ereila?
Leben eigendlich alle Klone hier in diesem
Tidim-Komplex?" Sam lachte leise und Arase antwortete
lächelnd "Wo Ereila ist weiß ich logischer Weise nicht
, aber ich weiß, wie man sie finden kann. Ihr Computer ist der Schlüssel. Ein jeder Computer in einem Computernetzwerk hat eine einzigartige, unveränderliche Adresse. Die MAC Adresse. Da ich Ereilas Wissen habe, kenne ich die MAC Adresse von Ereilas Computer genau. Diese müssen wir suchen. Dazu reicht ein öffentliches Terminal und ein paar Credits. Leider ist es nicht ganz so einfach, wie es sich anhört, denn, zum Einen würde ich an Ereilas Stelle mich nicht im öffentlichem Netz bewegen, oder nur getarnt, zum Anderen könnten auch ihre anderen Klonde von dieser Möglichkeit wissen, und vielleicht sind sie euch und ihr nicht so wohl gesonnen wie ich. Und selbst wenn Ereila sich im öffentlichem Netz bewegt, müssen wir verdammtes Glück haben, sie zu finden, denn wir müssen den passenden virtuellen Adressraum abfragen, dies sind die völlig anderen und zumeist variierenden logischen Aliasadressen für die festen, reellen MAC-Adressen, und wir müssen die passende Zelle im Komplex abfragen. Schlußendlich müssen wir auch noch die Abfrage zur gleichen ZEit starten, wenn Ereila im Netz ist. Da ergeben sich Milliarden von Möglichkeiten, und unsere Chance ist sehr gering. Aber wir haben eine. Ich weiß nicht genau wo sich jeder einzelne Klon befindet
aber einige sind wohl schon hier"
Die Konversation driftete ab und gelangte auf Themen wie die Größe des Tidim-Komplexes,
Arases Erinnerungen etc.
Ca. eine Stunde später hatte Sam die gesammelten Kräuter ausgepackt und
sich eine "Tüte" gebaut, die er nun genüsslich rauchte.
Say drehte sich zu Melynlas und meinte "Sag mal, warum so still? Gefällt dir
ihr 'Look' (das Wort hatte sie irgendwann im Gespräch mit Ereila aufgeschnappt) nicht?"
sie deutete auf Arase und grinste breit.
Der angesprochene schnaubte nur, dann sprach er plötzlich "Ich hab genug..."
Aus Sams Richtung kam ein "Höö?" und auch Say guckte fragend
"Ich habe keine Lust mehr auf diese bekloppte Cyber-Welt mit Tidims, Raumschiffen,
Klonen, Cyborgs und was weiß ich. Ich will hier raus in meine Zeit zurück und
fertig, scheissegal ob die Welt dann untergeht oder sowas"
Stille breitete sich in der Halle aus
---------------------------------------------------------------------------
So keine Sorge, er brauchte nur mal einen Persönlichkeits/Pessimismus-Schub
;)
ich denke Kizuna wäre dran, da die aber irgendwie off ist momentan (warum auch immer)
kannst du ja auch weitermachen Dye




(Edited by Masayuki at 9:46 am 3. Juni 2004)
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Beitragvon Dyewitness » Mi 2. Juni 2004, 23:07

"Was willst du eigentlich?", fuhr Say auf. "Du hast Dinge erlebt, die noch nie ein Wesen zuvor je erlebt hat, und du beschwerst dich darüber? Was für ein Elb bist du? Ein Sinda alveren? Niemand hat dich gezwungen mitzukommen, niemand. Immer warst du neugierig, immer wolltest du mehr und mehr udn mehr wissen, erleben tun, doch dabei kneifst du dauernd den Schwanz ein, stehst nicht zu deinen Gefühlen und jammerest bei ejder Gelegenheit rum? Dann ge doch raus. Geh mit dieser verdammten Welt da draußen unter, wenn es dich befriedigt. Geh Schäfchen zählen, oder was immer du früher getan hast! Ich hingegen möchte was gegen den Weltuntergang tun. Ja auch mir gefällt es hier nicht besonders, aber die Welt da draußen ist im Vergleich mit dieser mit so wenig Reichhaltigkeit bestückt, dass mir etwas fehlen würde. Das uns etwas fehlen würde. Wir dürfen die Technologie nicht weiter ignorieren, selbst wenn sie zu den tödlichsten und mächtigsten Instrumenten dieser Immerwährtheit zählt! Schließlich hat sie unserer Rasse das Leben geschenkt. Ist sie damit nicht wie eine Mutter, oder wie ein Gott? Trittst du deine Götter mit Füßen, oder verehrst du sie?", diese letzten Sätze hatte sie geschrieen. Vögel stoben aus den Dachbalken und flatterten aufgeregt durch den Widerhall ihrer Stimme. "Ich zumindest möchte sie verstehen. Schon alleine, weil ich zu meinen Gefühlen stehe. Ich mag Ereila nicht nur. Ich liebe sie wie meine Schwester. Und vielleicht sind wir sogar welche." Der letzte Satz war unhörbar geflüstert. Die betretene Stille wich einer unangenehmen.

Ein leiser Applaus. Sam verschluckte sich hustend. Er traute seinen Augen nicht. Arase stand wie eine Steinfigur in der Mitte der Runde. Die Hände gen Himmel gestreckt, und die Finger gespreizt. Ihr Ganzer Körper schein unter einer unglaublichen Spannung zu stehen, jeder Muskel war zum Zerreissen gespannt und wirkte doch wie aus Stein gehauen. Ihre Augen wirkten tot, waren glasig.

Der Geist hörte auf zu Applaudieren, und schwob langsam heran. Es war Melynlas Ururgroßvater. Er hatte ihm offensichtllich etwas zu sagen.

"Junge..."
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Das mit Kizuna ist eine dumme sache, aber mal gucken. Wir lassen uns vorerst davon nicht beeinträchtigen, oder?

Der Geist will ihm was davon erzählen, wie er mit anderen Geistern im Jenseits kommuniziert hat und das er auch, wie Say von einer Symbiose aus Magie und Technik träumt, und nur so die Welt zu retten sei, und dass say völlig recht hätte. Danach löst er sich auf, und Arase bricht erschöpft zusammen.

Dann brauch ich noch ein äußerst abwertendes Schimpfwort für einen Waldelb.


(Edited by Dyewitness at 21:19 am 11. Juni 2004)
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