von Kizuna » Do 12. August 2004, 14:19
Pech! Ich hab schon geschrieben und ändere es jetzt auch nicht mehr.......
außerdem muss was geschehn sonst wirds zu langatmig ^_°
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Er drehte den Kopf wieder zu Ereila. Ihre Blicke trafen sich. Sie ließen nicht voneinander ab.
Herzklopfen.
Melynas Hand wurde klebrig, fast schon nass vor Schweiß.
Ereilas Herz pochte wie wild, als würde es jeden Moment zerplatzen.
Instinktiv bewegte sie ihren Kopf ein wenig nach vor.
Die Giftgrünen starrten in die unendliche Tiefe der blaugrauen Augen.
Sie senkte ihre Augenlieder bis zur Hälfte. Spürte den lauwarmen Atem des Elben.
Nähe.
Voller Erwartungen stand sie einfach nur da. An zu kämpfen schien sinnlos.
Die Wellen des Meeres rauschten, fast schon störend laut.
„Tut mit Leid“ flüsterte Melynas, ließ seinen Arm fallen und flüchtete blind links in den Dschungel.
Ereila stand immer noch da, wie gefesselt.
„Was war den das! Dieser…..“ keuchte Arase bevor sie in ihrem Husten erstickte.
Melynas lehnte sich hinter einem Baum. Starrte auf den Boden. Konnte noch immer nicht fassen welch ein Film da gerade abgelaufen war.
Am liebsten hätte er sich jetzt selbst eine Ohrfeige verpasst.
Von wegen er schwafelte irgendetwas von Selbsteingeständnis. Er handelte doch selbst nicht anders.
„Na kommt Essen wir etwas!“ versuchte Sam die Situation noch irgendwie zu retten. Er schnappte, die im Delirium stehende Ereila, an der linken Hand und Say an der Rechten und zerrte diese zur Feuerstelle.
Sam gab sich wirklich Mühe, während er versuchte einen Eintopf zu kreieren, summte er sogar die Ganze Zeit Lieder um die bedrückende Stille zu übertönen.
Keiner der drei Westgreeds brachte ein Wort hervor.
Plötzlich fing Sam wieder zu singen an……..
"Es kommt die Zeit, ooohooo, in der das Wünschen wieder hilft
Es kommt die Zeit, oooohooo, in der das wünschen wieder hilft
wooohoooohooooohoooooohoooohooooo in der Wünschen wieder hilft
Ich glaube, daß die Welt sich nochmal ändern wird
Und dann Gut überBöse siegt
Daß irgendjemand uns auf unser'n Wegen lenkt
Und unserSchicksal in die Hände nimmt
Ja, ich glaube an die Ewigkeit
Und dasjeder jedem mal vergibt
Alle werden wieder voreinander gleich
Jederkriegt, was er verdient
Ich glaube daß die Menschheit mal in Friedenlebt
Und es dann wahre Freundschaft gibt
Und der Planet der Liebe, wird die Erde sein
Und die Sonne wird sich um uns drehn
Das wird die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft ...."
Während er sang schien Ereila zu erwachen.
Sam war so in Stimmung geraten, dass er nicht aufhören konnte und so stimmte er gleich ins Nächste ein. Insgeheim hoffte er auf die Antwort von Ereila.
"Together in dreams
Together in dreams
Together in dreams i´m where to hold you"
Er setzte kurz ab, hier wäre ein Stimmwechsel.
Plötzlich fing auch Say an zu singen und nach kurzem Zögern konnte sich auch Ereila nicht mehr zurückhalten, auch wenn sie sich wehrte, es ging nicht anders………
"all alone, feeling lost, ´cause I can´t reach the distance
down and test my mind only for an instance
I feel thet you´re near, yeah I´m still in secure
waiting for the night where I can see you once more……………….."
Während die Drei so vor sich hin sangen verzog sich Arase und wunderte sich warum sie dass Lied nicht kannte.
Die Dämmerung brach an, und wieder war ein Tag abgelaufen. Jetzt blieben nur noch 2 Tage bis Rashid mit seinem Schiff zurückkehrte und das Relikt verlangen wird.
Die Zeit schien ihnen davon zu laufen.
Bis auf Ereila begaben sich alle in ihre Zelte um sich für den Morgen auszuruhen.
„Du bleibst doch jetzt, oder?“ fragte Say zögerlich, bevor sie ins Zelt gehen wollte.
Sie musste sich mit einem nicht eindeutigen Nicken zufrieden geben.
Ereila entfernte sich ein wenig vom Strand, Kremok begleitete sie. Ihr schwirrten viele Gedanken im Kopf umher. Sie setzte sich in den feuchten Sand und lauschte den Wellen.
Nun schien sicht auch Melynas wieder aus dem Urwal hervor zuwagen. Der Elb schritt langsam auf Ereila zu.
„Ähm…“ setzte er an.
„Mir waren zu viele Leute….“ Ein tiefer Seufzer folgte.
Melynas wartete nicht ihre Reaktion ab, sondern reagierte zu seinem Verwundern selbst.
Er hockte sich neben sie. Streifte ihren Kopf mit seiner Hand zu Seite. Blickte ihr wieder in die Augen.
Atemstillstand.
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und den letzten Absatz ändere ich nicht *stur bleibt*
gut wäre es jetzt am nächsten Morgen zu beginnen und endlich den AUftrag auszuführen.........bevor die Sache noch verworrener wird......