Na dann mache ich auch mal:grin:
Also ich heiße Daniel, meine Kumpels nennen mich Heinrich und ich bin ziemlich seltsam.
Okay, kommen wir nun zu den Fakten. Ich angele gerne und fahre sehr gerne Motorrad. Anime und Mangas hängen wie üblich irgendwo bei mir auf dem Schreibtisch rum und mein Zimmer sieht auch sehr chaotisch aus, da momentan ein Haufen Bücher fürs Abi rumliegen. Wenn ich zu Hause allein bin und mal wieder nichts anliegt, dann denke ich so über dies und das nach und schreibe gerne Lyriken und Kurzgeschichten. Ich habe eine Zwillingsschwester, die mir häufig auf die Nerven geht, mir aber trotzdem irgendwie sympatisch ist.
Wenn ich mich in meine Welt zurückziehe, bin ich sehr sensibel und auch nicht gerade ansprechbar, was meine Außenwelt angeht. Ich träume dann sehr gerne von einem anderen Leben und erschaffe mir Phantasiewelten, die mir helfen neue Geschichten auszudenken oder eine für mich persönlich schwere Zeit zu überwinden. Wenn ich in eine solche Phase komme, dann kann ich meistens nicht mehr schlafen und schreibe dann die ganze Nacht irgendwelche Gedanken auf und bin dann totmüde.
Andererseits bin ich sehr realistisch und total pessimistisch angelegt. Ich bin nicht jemand, der anderen große Hoffnungen gibt, da ich immer vom schlimmsten ausgehe, obwohl ich der Meinung bin, dass man Chancen die man nicht hat, nutzen sollte, um alles versucht zu haben. Melancholie beschreibt meine Person wahrscheinlich am besten. Ich bin aber dennoch ehr ein Sommertyp, da ich es liebe, das Gras im Wind zu beobachten, während kleine Marienkäfer versuchen von einem Grashalm aus los zu fliegen. Dann kann ich richtig entspannen und mich meinem Selbst völlig frei hingeben. Ich liebe es, dann beim Angeln den Sonnenuntergang zu betrachten und den Geräuschen der Natur zu lauschen oder einfach in den Himmel zu schauen. Trockenes und warmes Klima find ich perfekt. Die Wüste ist für mich einer der perfekten Orte, um pure Freiheit zu erleben. Fliegen kann niemand, aber man kann davon träumen. Ein Träumer bin ich durch und durch und ich bin unnahbar, wodurch ich noch nie jemanden an meiner Seite hatte, und Freunde habe ich auch nur wenige, die mich kennen, aber nicht verstehen. Das Gefühl des Alleineseins begegnet mich dadurch fast täglich. Ich habe jedoch gelernt mich in der Öffentlichkeit zu verstellen, um nicht aufzufallen, und um keine gesellschaftlichen Nachteile zu erleiden. Da ich das täglich mache, brauche ich meinen Freiraum und Abstand zu den anderen. Ich bin verschlossen und immer unzufrieden mit mir selbst.
Nach dem Abi werde ich Maschinenbau studieren und danach würde ich gerne Schriftsteller werden, denn man braucht heut zu Tage eine wirtschaftliche Sicherheit, um überleben zu können. Meine Stärken sind Physik und Mathe, aber wirklich gerne schreibe ich, obwohl ich unseren Deutschunterricht hasse wie die Pest. Seltsam ist es sicherlich, wie man Naturwissenschaften machen kann, um dann doch in eine andere Richtung zu gehen. Das versteh ich selber nicht. Vielleicht werde ich immer Hobbyschriftsteller bleiben, denn aufgeben werde ich es nie, aber das sind andere Dinge, die man abwarten muss.
Mein Aussehen? hmm... okay, da muss ich dann doch mal irgendwann ein Foto reinstellen...