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Lain gedichte FFs und anderes

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Beitragvon Masayuki » Mo 19. Januar 2004, 14:00

Tja auf Fanfiction.net findet man zB eine ganz nette anzahl von FFs zu Lain

ich habe mal ein Gedicht herausgefischt das mir sehr gut gefällt
später folgt noch ein anderer Text




If I were lain who would I be
Not me not you not lain surly
If I were lain how could I see
If lain were me and I not free
‘Navi-Navi’ I would yell
And computer clicks would sound like bells
If I were Lain you’d burn in ####!
[Shikyo]
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Beitragvon Evangelium » Di 20. Januar 2004, 15:29

ne gute ide mal ein ff treat zu eröfnen
ich poste mal die tage meine wisch geschichte(die einzige die ich gemacht habe)

das gedicht ist cool
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Beitragvon hakushi » Mo 27. Februar 2006, 01:28

Eine Lain-FF? Eine gute Idee. Es würde mich reizen, eine zu schreiben...

Mal sehen...aber erst muß ich meine letzte FF (Neon Genesis Evangelion; 85 Kapitel und 9 Sidestorys bis jetzt) beenden.
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Beitragvon GorNaVash » So 5. März 2006, 15:54

Wou! wie lange schreibst du eigentlich schon daran? In welche Richtung geht deine Story? Und wirst du sie hier veröffentlichen?
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Beitragvon hakushi » So 5. März 2006, 19:03

Danke für dein Interesse ^_^

Ich habe 2001 damit angefangen. Es sollte eine Ergänzung zu der FF "meine liebe gilt" von Alan Gravel werden; also ca 10 Kapitel. Aber nach un nach hat es sich verselbstständigt.

Im Grunde ist es eine Nacherzählung der Orginalstory; allerdings mit einigen Änderungen z.b. einer Dreiecks-Lovestory zwischen Rei,Asuka und Shinji. Außerdem wollte ich das Ende ändern und Kaworu-kun mehr Platz einräumen als im Orginal.

Nun...wenn es fertig ist, werde ich es auf verschiedenen Seiten (gerne auch hier, wenn Interesse besteht) veröffentlichen (und in der Druckerei, in der ich arbeite, als Buch binden lassen ^___^)

Leider kann es vorkommen, das die Lain-FF genauso umfangreich wird...mea culpa.
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Beitragvon GorNaVash » Mo 6. März 2006, 18:00

Naja, wenn etwas lang ist, heißt das nicht, dass es gleich langweilig ist. Manche Dinge müssen länger sein, damit auch der Leser das versteht, wovon man auch spricht, und dann sollte es ja auch noch schön sein, wodurch auch Ausschmuckungen, natürlich nicht übermäßig kitschig, nicht fehlen dürfen. Also viel Glück *und-mach-weiter-denk*

Veröffentlichen... hier...? Naja auf jeden Fall! ^_^'

Aber mal was persönliches, schreibst du gerne...?
Ich mein als Hobby, was man vielleicht auch gerne zum Beruf machen würde?
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Beitragvon Kizuna » Di 7. März 2006, 11:27

hört sich interresant an, auf jeden fall! ... obwohl das mit der dreiecks beziehung ja nich so unbekannt wäre ^_^

whaa nich hier auch noch zu spamen beginnen!!
weg vom off topic!

(Edited by Kizuna at 10:28 am 7. März 2006)
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Kurzpreview einer in ARbeit befindlichen FF

Beitragvon hakushi » Fr 17. April 2009, 00:27

Serial Experiments LAIN Fanfiction Projekt

Autor: Daniel Bouverie

Vorläufiger Titel:

„Wieder-beschreibbare Erinnerungen“
(Re-writeable Memories)


Layer 00 (Prolog): „Ich muß nicht hier bleiben...“


Früher Abend in Shibuya, dem Vergnügungsviertel von Tokyo. Die Luft vibrierte durch die Stimmen der vielen Menschen. Lachen verband sich mit dem nicht enden wollenden Redeschwall der Teenager, die mit ihren Mobiltelefonen Nachrichten austauschten. Niemand bemerkte das Mädchen, welches in einer Seitenstraße stand und sich schwer atmend an einer Häuserwand abstützte. Ihre braun-schwarzen Haare waren am Hinterkopf mit zwei Gummibändern zu Zöpfen zusammengebunden. Die runde Brille ließ sie unattraktiver erscheinen als sie eigentlich war. Sie trug eine abgetragene Schuluniform, die aus einer weißen Bluse mit roter Schleife, einer grauen Jacke und einem grünen Rock mit Karo-muster bestand. Ihre Schultasche trug sie in der rechten Hand.

„Ich weiß. Wenn ich hierbleibe, kann ich keine Verbindung herstellen...“

Ihre Atmung normalisierte sich langsam. Mit halb geschlossenen Augen betrachtete sie die Menschen auf der Hauptstraße. Kaum jemand schaute zurück. Und alle, die es taten, wendeten den Blick sofort wieder ab. Das Mädchen kannte diese Blicke. In gewisser Weise waren es diese Blicke gewesen, die ihr die Wahrheit offenbart hatten. Eine Wahrheit, die zuerst schockierend, dann tröstend war.
Die Blicke und...diese Stimme aus der Wired.

„Ich muß nicht hier bleiben...“

Vorsichtig betrat sie das Treppenhaus des Gebäudes, an dem sie vorhin stand. Eine Treppe führte sie bis auf das Dach. Ein angenehmer kühler Wind wehte ihr entgegen, als sie ihren Blick über die Stadt schweifen ließ. Ein letztes Mal atmete sie bewußt tief ein und wieder aus, bevor sie ihre Schultasche auf den Boden stellte. Dann begann sie sich auszuziehen. Nach einigen Minuten lagen ihre Sachen sauber zusammengefaltet auf dem Boden neben ihrer Tasche.

„Der Körper hat keine Bedeutung...in der Wired.“

Ohne Zögern ging sie auf den Rand des Daches zu. Einen Schritt vor der Tiefe blieb sie stehen und nahm ihre Brille ab. Dann streckte sie den Arm aus und ließ die Brille fallen.

„Wir werden uns bald alle wiedersehen...macht’s gut...“

Ein strahlendes Lächeln lag auf ihrem Gesicht, als sie sich nach vorn fallen ließ. Der Wind zerrte an ihrem ungeschützten Körper, während sie kopfüber nach unten fiel. Ein kurzer Schmerz durchzuckte sie, als ihr Körper ein Neon-Reklameschild durchschlug. Doch das Lächeln verließ ihr Gesicht nicht. Das letzte, was sie wahrnahm, waren die weit aufgerissenen Augen des Mannes, neben dem ihr Körper aufschlug.

„...macht’s gut...“



Layer 01: E-mail von einer Toten


„Lain! Komm schon, mach hin! Ich muß auch noch in’s Bad!“. Mit stoischer Ruhe putzte sich die 14 jährige Lain Iwakura weiter ihre Zähne. Auch das Trommeln an der Badezimmertür störte sie nicht. "If bin gleiff fertiff...“ antwortete sie mit vollem Mund. Ihre große Schwester Mika war morgens immer schlecht gelaunt; daran hatte sie sich gewöhnt. Für ihr Alter war Lain ungewöhnlich klein; sie wirkte eher wie eine 11 jährige. Das veranlasste die meisten Leute, sie auch dementsprechend zu behandeln. Doch sie störte das nicht, da sie meist ihren Tagträumen nachhing. Ja; Lain ist eine Träumerin; nie ganz bei den Dingen, die sie umgeben.

„Laaiinn! Bist du da drinnen eingepennt oder was?“

Schnell spuckte Lain den Rest der Zahncreme ins Becken und spülte ab. Sie war spät dran; wie jeden Tag. Dennoch prüfte sie gewissenhaft, ob der kreuzförmige Knoten in ihrer linken Haarsträhne richtig saß. Vor einem halben Jahr war Lain auf die Idee gekommen, die Strähne wachsen zu lassen. Nun reichte sie ihr fast bis zum Hals. Ihre Mutter war anfangs dagegen gewesen, doch dank ihres Vaters hatte sie sich letztlich durchgesetzt. Lain mochte ihren Vater lieber als ihre Mutter; doch sie liebte beide.

„Auf Wiedersehen, Mama...“ rief Lain in die Küche, doch sie wußte, das sie keine Antwort bekommen würde. Ihre Mutter Miho sprach nur selten mit ihr. Wenn sie es tat, klang ihre Stimme ruhig und sachlich. Anfangs glaubte Lain, das ihre Mutter böse auf sie wäre, doch ihr Vater Yasuo hatte eine einfache Erklärung:

„Du und deine Mutter; ihr seid euch sehr ähnlich, Lain. Wenn es keinen Grund gibt, etwas zu sagen; empfindest du es dann nicht auch als unnötig?“

Dies leuchtete Lain ein. Dennoch...
Wie jeden Morgen ging Lain die Straße entlang, die zum Bahnhof führt, um dann mit der Bahnlinie 7 in die Nähe ihrer Schule zu fahren. Und wie jeden Morgen begleitete sie das nicht endende sonore Summen der Stromleitungen. Seit die meisten Haushalte mit der Wired verbunden waren, hatten sich die Anzahl der Strommasten verdoppelt. Allerdings störte Lain das Gerede der Menschen im Zug mehr als das Summen. Warum können die nicht einfach mal still sein? dachte sie sich; und wieder einmal versuchte sie, in dem Geräuschen eine Symmetrie zu entdecken; eine Art Ordnung. Doch es gelang ihr nicht. In der Schule angekommen begrüßte sie Alice Mizuki; ihre beste Freundin.

„Guten Morgen, Lain. Hast du schon gehört...das mit Chisa?“

Lain hob die Schultern. „Chisa? Wen meinst du, Alice?“ fragte sie und sah rüber zu Juri Kato, die weinend auf ihrem Platz saß und von Reika Yamamoto getröstet wurde. „Chisa Yomoda; die mußt du doch kennen. Sie hat immer da hinten gesessen...“. Lain schaute auf den leeren Platz. „...Chisa...Yomoda? Ich glaube...wir sind mal zusammen nach Hause gegangen. Was ist denn mit ihr?“. Alice sah auf den Boden und sagte leise: „Sie...ist gestern Abend in Shibuya von einem Dach gesprungen. Zumindest habe ich das auf dem Schulhof gehört.“. Lain schaute wieder zu Juri, die sich langsam zu beruhigen schien. „Hast du Chisa auch gekannt? Weinst du deshalb?“ fragte sie. Augenblicklich begann Juri wieder zu weinen und Reika schüttelte voller Unverständnis den Kopf. „Typisch Lain. Du nimmst auf die Gefühle anderer wohl nie Rücksicht, was?“. Lain ging erschrocken einen Schritt zurück. „Es...tut mir leid...“. Doch Alice beruhigte sie. „Ist schon gut, Lain. Wir sind alle etwas durch den Wind...weil viele heute morgen eine Mail von Chisa bekommen haben...“. Verwirrt sagte Lain: „...Eine E-mail? Aber...wenn Chisa tot ist....“. Reika nickte. „Richtig. Tote schreiben keine Mails. Aber trotzdem haben jede Menge Schüler eine von ihr bekommen....Juri eingeschlossen. Vielleicht hast du ja auch eine auf deinem NAVI...“. Lain senkte den Kopf. „Ich weiß nicht...mit Computern kenne ich mich nicht so gut aus...“.
Der Schultag verlief genau wie jeder andere und Juri hatte sich nach einiger Zeit wieder beruhigt. Lain hingegen konnte dem Unterricht kaum folgen, da sie über Chisa nachdachte. Als sie mal zusammen nach Hause gegangen waren, hatten sie kaum geredet. Dennoch empfand Lain ihre Anwesenheit als angenehm, obwohl Chisa irgendwie bedrückt wirkte. „Ich muß jetzt in die andere Richtung...“ waren die letzten Worte, die Lain von ihr hörte. Und nun war sie tot. Aber warum hatte sie sich von einem Dach gestürzt? Warum wollte sie sterben?

Als sie wieder zuhause war, setzte sich Lain sofort an ihren alten NAVI. Es war ein altes Modell in Rot mit Tastatur und Maus. Lain hatte es seit Monaten nicht mehr benutzt. Nach dem einschalten hörte Lain eine kindliche Stimme aus den Lautsprechern:

„WIE LAUTET DER BENUTZERNAME?“

Lain tippte ihren Namen auf der Tastatur ein und drückte die Eingabetaste. Sofort erschien ein Mikrofon-symbol auf dem Bildschirm.

„BITTE BUCHSTABIERE DEN BENUTZERNAMEN.“

Lain seufzte. „L...A...I...N...“. Der Bildschirm blitzte kurz grün auf und ein kleiner Smily erschien anstelle des Mikrofon’s.

„STIMMENIDENTIFIKATION AKZEPTIERT. HERZLICH WILLKOMEN,LAIN.“

Ein Brief-Symbol erschien auf dem Bildschirm.

„LAIN HAT EINE NEUE E-MAIL.“

Überrascht fragte Lain: „Wirklich?...und von wem?“. Der NAVI brauchte einige Sekunden, bevor er antwortete:

„VON CHISA YOMODA. MÖCHTEST DU DEINE E-MAIL LESEN?“

Lain nickte unwillkürlich. „..Ja, bitte...“

Auf dem Bildschirm erschienen Worte, die vom NAVI gesprochen wurden:

„HALLO, LAIN. WIE GEHT ES DIR? KEINE ANGST, ICH HABE NUR MEINEN KÖRPER VERLASSEN. WIE DU SIEHST, LEBE ICH NOCH.“

Lain’s Herz schlug schneller. War das wirklich Chisa, die das geschrieben hatte?
„Wo...bist du jetzt?“ fragte Lain sich laut. Sofort erschienen auf dem Bildschirm weitere Worte.

„ICH BIN IN DER WIRED, LAIN. WARUM KOMMST DU NICHT AUCH HIERHER? ICH WEIß, DAS IST SCHWER ZU VERSTEHEN. VIELE GLAUBEN, DAS DIESE MAIL NUR EIN SCHERZ IST, ABER DAS STIMMT NICHT! ICH MÖCHTE, DAS DU DAS WEIßT, LAIN!“

Wie konnte das sein? Chisa redete durch den NAVI mit ihr? War sie jetzt doch nicht tot? Lain atmete tief durch und stellte die Frage, die sie am meisten beschäftigte.

„Warum...wolltest du sterben?“

Einige Sekunden lang blieb der Bildschirm stumm...

„DAS KANN ICH DIR SAGEN. HIER IN DER WIRED...IST GOTT!!!“

Verwirrt wiederholte Lain das letzte Wort der Mail.

„...Gott...?“

„ENDE DER E-MAIL. KEINE WEITEREN MAIL’S IM POSTFACH.“ meldete der NAVI. Schnell schaltete Lain den Computer aus und setzte sich auf ihr Bett. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das es wirklich Chisa war, die zu ihr gesprochen hatte. Aber trotzdem...


Eine Stunde später saß sie erneut vor ihrem NAVI und spielte die Mail ab. Als sie versuchte, die Mail zu speichern, bekam sie eine Fehlermeldung.

„MAIL KANN NICHT GESPEICHERT WERDEN. TAGE BIS ZUR AUTOMATISCHEN LÖSCHUNG: 01“

„Ich dachte, du spielst noch mit deinen Puppen...“. Lain fuhr erschrocken herum. Sie hatte Mika nicht gehört, als sie hereingekommen war. „Ich...wollte nur...“ erwiderte Lain unsicher. Mika hob die Schultern. „Mir is egal, was du hier treibst. Mich wundert nur, das du die alte Kiste wieder ausgegraben hast. Bisher hast du den NAVI doch nur ein- oder zweimal benutzt.“. Lain drehte sich wieder zum Bildschirm. „Ich...habe eine Mail bekommen. Von einer Klassenkameradin, die...Selbstmord begangen hat...“. Mika hob eine Augenbraue. „Häh? Wie soll das denn gehen? Zeig mal her...“. Mika drückte einige Tasten und die Mail wiederholte sich. Schweigend und ohne eine Miene zu verziehen hörte sie der NAVI-Stimme zu. Dann schüttelte sie den Kopf. „So’n Schwachsinn! Das ist doch bestimmt ne Hoax-Mail. Da will dich einer verarschen, Lain. Echt krank, so was...“. Mika drückte schnell die Löschen-Taste. „Warte! Wieso...?“ fragte Lain, doch Mika war schon auf dem Weg zur Tür. „Vergiss den Mist einfach. Tote schreiben keine Mails. Komm lieber runter; das Abendessen ist gleich fertig.“. Als Mika außer Hörweite war, seufzte Lain. Das war typisch Mika. Sie tat immer nur das, was sie wollte. Jetzt war die Mail weg; für immer.

Das Abendessen lief so ab wie immer: Mika beschwerte sich über die Schule und die ätzenden Lehrer; ihre Mutter aß schweigend ihren Reis; und ihr Vater nickte ab und zu, während er die Nachrichten im Fernsehen betrachtete. Dann plötzlich sagte Lain:

„Ich habe heute eine Mail bekommen...“

Mika verdrehte die Augen. „Ich hab dir doch gesagt, das du den Quatsch vergessen sollst. Auf dem alten NAVI ist doch eh keine Firewall installiert, da kann dir jeder Idiot was schicken...“. Lain schaute ihre Mutter an, die schweigend und ohne Interesse ihren Reis aß. Hatte sie es nicht gehört...oder war es ihr egal? Als sie ihren Vater ansah, lächelte er sanft. „Du hast deinen Navi wieder benutzt? Das hast du ja schon lange nicht mehr gemacht...“. Lains Vater Yasuo arbeitete in der Computerbranche und hatte schon mehrmals versucht, ihr Interesse für NAVI’s und die Wired zu wecken. „Na ja...weißt du...“ begann sie und schaute kurz zu Mika; „...ich habe da jemand, der mir schreibt...eine Klassenkameradin...aber auf dem NAVI kann ich die Mail’s nicht speichern...“. Nun hatte sie die Aufmerksamkeit ihres Vaters vollends gewonnen. „Ich verstehe. Ja ja, unsere kleine Lain geht jetzt in die Mittelschule...da sollte sie auch einen neuen NAVI bekommen, findest du nicht, Miho?“. Lain’s Mutter hörte mit dem Essen auf. „Wenn du meinst. Aber laß nicht den Verpackungsmüll im Flur liegen, sonst fällt noch jemand darüber.“. Dann stand sie auf und begann, den Tisch abzuräumen. Yasuo wendete sich wieder Lain zu. „Ich werde heute noch einen neuen NAVI für dich bestellen. Für den alten Kinder-NAVI bist du wirklich schon zu groß. Ein Tachibana-NAVI wäre genau das richtige für dich, Lain. Weißt du...wenn die Gesellschaft sich weiterentwickelt, muß sich auch das Medium der Kommunikation weiterentwickeln. In der Wired kannst du sicher schnell neue Freundschaften schließen. Übernimm einfach die Initiative. Man kann in beiden Welten gute Freunde finden. Ich frage mich nur, warum deine Mutter das einfach nicht versteht...“. Lain war nicht sicher, ob sie verstand, wovon ihr Vater da sprach. Dennoch wollte sie das Geheimnis um die Mail von Chisa lüften...und wenn ein neuer NAVI ihr dabei half; um so besser. Vor dem Schlafengehen schaltete Lain noch einmal ihren NAVI ein, um zu sehen, ob Chisa ihr geschrieben hatte. Doch es waren keine neuen Mails angekommen. Minutenlang betrachtete sie den Bildschirmschoner, der sich nach exakt einer Minute einschaltete. Lain kannte die Grundlagen der Computerbedienung. Viel mehr allerdings nicht. In der Wired war sie nur einmal kurz gewesen. Damals hatte sie das Gefühl gehabt, von der Flut der Informationen davon gespült zu werden. Es machte ihr Angst. In der Nacht hatte sie merkwürdige Alpträume von Formen und Farben, die in ihre Brust eindrangen und an ihrem Rücken als Flachbandkabel wieder austraten.

Layer 02: Die Wired

Als sie am nächsten Tag in der Schule Alice traf, fragte Lain sofort, ob sie eine weitere Mail bekommen hätte. „Nein...aber wieso fragst du, Lain? Hast du auch eine Mail von Chisa im Postfach gehabt?“. Lain nickte und erzählte Alice vom Inhalt der Mail. „So was ähnliches stand bei mir auch drin. Ich frage mich, was das zu bedeuten hat...“. Reika und Juri, die in der Nähe standen, traten zu ihnen. „Das war sicher irgend so ein Typ, der es witzig findet, alle zu erschrecken.“. Juri nickte leicht. „Ich fand das jedenfalls nicht witzig. Misato fehlt seit gestern; und das ohne Entschuldigung. Ob es ihr gut geht? Chisa war schließlich ihre beste Freundin...“. Lain hob die Augenbrauen. Misato! Ob sie etwas über Chisa wußte? „Wisst ihr, wo Misato wohnt?“. Die drei Mädchen überlegten. „Nö...“; antwortete Reika als erste; „wir haben mit ihr nie viel geredet.“. Lain nickte, dann sagte sie leise: „Vielleicht hat sie eine E-mail Adresse. Dann kann ich sie mit dem neuen NAVI in der Wired suchen...“. Juri schaute verwundert. „Du kriegst einen neuen NAVI? Du hast doch keine Ahnung von Computern...“sagte sie, während Reika ergänzte; „...na ja, wenn mein Vater in einer Computerfirma arbeiten würde, könnte ich mir auch einen teuren NAVI ins Zimmer stellen...“. Etwas beschämt schaute Lain zur Seite. Alice stellte sich neben sie. „Reika! Musst du Lain immer ärgern? Es ist doch gut, wenn sie sich bemüht, besser zu werden. Außerdem...“ sagte sie und grinste; „können wir uns dann öfter mal in der Wired treffen.“. Juri machte einen kleinen Hüpfer. „Ja! Ich kann dir ein paar ganz tolle Seiten zeigen, Lain.“. Lain nickte. „...ja...“ sagte sie kaum hörbar.

Als sie wieder zuhause war, setzte sie sich sofort an ihren alten NAVI.

„LAIN HAT EINE NEUE E-MAIL.“ ertönte die computergenerierte Stimme und das Briefsymbol blinkte. Lain klickte darauf und sofort erschien ein Textfenster. Gleichzeitig ertönte Chisa’s Stimme.

„LAIN. WARUM KOMMST DU NICHT? WORAUF WARTEST DU? KOMM IN DIE WIRED!“

Lain rutsche unwillkürlich etwas mit dem Drehstuhl zurück. Chisa’s Stimme klang anders...wütend! „Aber...ich...“ begann sie, als der Bildschirm schwarz wurde. Dann erschienen einzelne Zeichen...0....1....1....0....0. Es wurden immer mehr, bis sie schließlich den gesamten Bildschirm ausfüllten. Zuerst sah sie nur ein wirres Muster...doch dann formte sich etwas heraus...Chisa’s Gesicht! Dann hörte sie ihre Stimme erneut:

„KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED! KOMM IN DIE WIRED!“

Voller Panik lief Lain aus ihrem Zimmer „Mika! Mika!“ rief sie und hämmerte mit ihren kleinen Fäusten vor die Tür. Es schien Ewigkeiten zu dauern, bis sich die Tür öffnete. „Was machst du für n’ Krach, Lain? Bist du verrückt geworden?“ herrschte Mika ihre kleine Schwester an. Lain packte sie am Arm und zog sie zu ihrem Zimmer. „...Chisa...sie ist im NAVI...ihr Gesicht...“ keuchte sie und zeigte auf den Computer. Mika hob eine Augenbraue. „Was erzählst du da? Ich seh’ nur den Bildschirmschoner...“. Lain starrte auf den Monitor, dann ging sie vorsichtig zum Schreibtisch und bewegte die Maus. Der Desktop erschien. Von der E-mail oder Chisa’s Gesicht war nichts mehr zu sehen. „Aber...vorhin war da...Chisa’s Gesicht...“ sagte sie stockend. Mika verdrehte die Augen. „Und dafür machst du hier so’n Aufstand? Du bist bestimmt vor dem Ding eingepennt und hast was blödes geträumt...“. Doch Lain schüttelte energisch den Kopf. „Nein! Ich habe nicht geschlafen! Sie war da...auf dem Bildschirm...wirklich...“. Doch inzwischen war sie sich selbst nicht mehr hundertprozentig sicher. Mika schien ihr jedenfalls nicht zu glauben.

Einige Tage später stand, als Lain von der Schule kam, ein Paketwagen vor dem Haus. Ein junger Mann stand etwas ratlos an der Eingangstür. Als Lain an ihm vorbei ging, sprach er sie an. „Entschuldige...wohnst du hier?“ fragte er. Lain nickte. Sofort hellte sich die Miene des Mannes auf. „Da hab ich ja Glück gehabt. Im Wagen liegt eine Lieferung für eine ‚Lain Iwakura’. Bist du das?“. Lain nickte erneut. „Klasse! Ich dachte schon, ich müsste alles wieder mitnehmen...“. Lain öffnete die Tür und der Mann schleppte ein großes und mehrere kleine Pakete in den Flur. Dann hielt er ihr einen Lieferschein unter die Nase. „So, du musst hier noch unterschreiben.“. Während sie unterschrieb, schaute der Mann sehnsüchtig auf die Kartons. „Du bist ganz schön zu beneiden. Das ist der neuste Tachibana-NAVI; ein Spitzenmodell! Ich hab zuhause auch einen, den hab ich selbst zusammen gebaut. Aber mit diesem Teil hier kannst du dich ohne Stress in der Wired bewegen“. Lain hob die Schultern. „Ich verstehe noch nicht viel davon...“ sagte sie und gab den Lieferschein zurück. Der Mann grinste. „Keine Sorge. In ein paar Monaten hast du die Wired im Griff...“. Er verabschiedete sich und ging. Etwas verloren schaute Lain die Kartons an. Mit diesem NAVI konnte sie Chisa finden...

Gegen Abend hörte Lain, das ihr Vater von der Arbeit kam. Schnell lief sie die Treppe herunter, während sie hörte wie er mit ihrer Mutter sprach. „Oh, Lain’s neuer NAVI ist schon geliefert worden...“. Ihre Mutter seufzte. „Mussten es denn so viele Kartons sein? Wir haben im Keller kaum noch Platz...“. Lain begrüßte ihren Vater, der bereits einen Karton geöffnet hatte. „Dann werde ich nach dem Abendessen mal das Setup machen...was meinst du, Lain?“. Sie blickte ihren Vater mit großen braunen Augen an. Es war noch eine knappe Stunde, bis es Abendessen gab. „Papa...kannst du das Setup nicht vorher machen?“. Yasuo Iwakura schaute seine Tochter staunend an. „Du bist ja ganz ungeduldig...so kenne ich dich gar nicht“. Lain’s Blick schien von Sekunde zu Sekunde fordernder zu werden. Schließlich nickte Yasuo. „Na gut...aber du musst mir helfen, ja?“. Gemeinsam bauten sie den alten NAVI ab und stellten den neuen auf. Der neue NAVI war um einiges größer und breiter. Im ersten Moment flößte er Lain sogar etwas Angst ein. Nachdem die Hardware installiert war, schaltete ihr Vater das Gerät ein. Der Bildschirm wurde blau und ein Logo erschien. Aus den Lautsprechern ertönte eine Art Fanfare und eine Computerstimme.

„Copland OS Enterprise“

„Das ist das Betriebssystem. Du musst dich jetzt als neue Benutzerin anmelden.“. Lain schaute ihren Vater fragend an. „Sprich einfach mit dem NAVI, damit das Gerät deine Stimme erkennen und auf dich reagieren kann.“ ergänzte er. Lain setzte sich auf den Drehstuhl und starrte auf den Monitor.

„...Hallo, NAVI...“

Auf dem Monitor erschien das gesagte als gezackte Linie. Dann verschwand es und der Desktop erschien. Eine sanfte Frauenstimme kam aus den Lautsprechern.

„STIMME WURDE ERKANNT UND GESPEICHERT. HALLO, LAIN.“

Yasuo reckte sich. „So, Lain. Jetzt ist es dein NAVI. Damit kannst du deine Freunde sicher beeindrucken...“. Nach dem Abendessen eilte Lain auf ihr Zimmer und setzte sich vor den NAVI.

„...NAVI...ist eine Mail für mich angekommen?“

Der Computer antwortete beinahe sofort.

„LAIN HAT KEINE NEUE MAIL“

Etwas enttäuscht erforschte Lain nun die Funktionen des NAVI und begann zu lernen. Schnell bemerkte sie, das bestimmte Befehle und Funktionen wesentlich effektiver über die Tastatur als über das Klicken mit der Maus eingegeben werden konnten. Nach und nach ging sie sämtliche Programme durch...bis sie auf den Zugang zur Wired stieß. Ein einfacher Doppelklick würde das Tor zu einer unglaublichen Menge an Informationen öffnen. Lain zögerte. Dann umfasste sie die Maus fester. Und klickte. Der Desktop veränderte sich; aus den zweidimensionalen Fenstern wurden dreidimensionale Objekte, die sich frei in einer Art großen Röhre bewegten. Auch Lain konnte sich mit Maus und Tastatur in alle Richtungen bewegen. Die Röhre verzweigte sich an vielen Stellen; wurde je nach Informationsdichte größer oder kleiner oder endete manchmal in einer Sackgasse. Nach einigen Momenten erschien eine Meldung:

„ZUM BESSEREN NAVIGIEREN IN DER WIRED IST ES RATSAM, EINEN AVATAR ZU ERSTELLEN. MÖCHTEN SIE DAS JETZT TUN? J/N“

Lain klicke auf „J“ und ein Menü erschien. Nun hatte sie die Möglichkeit, eine Art Abbild von sich selbst zu kreieren; etwas, das sie in der Wired repräsentierte. Schnell modellierte sie einen kleinen Teddybären, der etwas eckig aussah. Über dem Bären würde nun ständig ihr Name schweben, damit andere sie identifizieren konnten. Aber es gab noch andere Avatare in der Wired. Sie waren erheblich komplexer und sahen beinahe aus wie richtige Menschen. Und bewegten sich auch so. Diese Benutzer bewegten sich auf einer anderen Ebene der Wired. Lain war nicht imstande, mit ihnen zu kommunizieren, wenn sie es nicht wollten. Nach einer Weile suchte Lain in der ‚Infomania’; der Suchmaschine der Wired; nach Alice, Reika und Juri. Alice hatte sie schnell gefunden. Ihr Avatar war ein Pinguin. Reika war schwerer zu finden, da sie mehr Erfahrung in der Wired hatte und sich dadurch schneller bewegte. Ihr Avatar; eine Katze mit ungewöhnlicher Fellzeichnung; war immer nur kurz in ihrem Blickfeld und dann plötzlich wieder verschwunden. Juri war am einfachsten zu finden. Der Pandabär, welcher ihren Avatar darstellte, war grau und bewegte sich nicht. Demnach war sie momentan nicht in der Wired. Einige Stunden später schaute Lain auf die Uhr. Es war bereits nach 23:00 Uhr. Schnell schaltete sie den NAVI aus und legte sich ins Bett. Es fiel ihr schwer, einzuschlafen, denn ihr Kopf war voll von all den Dingen, die sie in der Wired gesehen hatte.

In den folgenden Wochen beschäftigte sich Lain immer intensiver mit dem NAVI und der Wired. Sie lernte schnell...schneller, als sie es sich selbst zugetraut hätte. Das Wissen floss wie Wasser in sie hinein. Ab und zu registrierte sie sich in verschiedenen Foren, um spezielle Dinge beantwortet zu bekommen, für die ihr eigenes Know-How nicht ausreichte. Doch das meiste brachte sie sich selbst bei. Innerhalb eines Monats hatte Lain soviel gelernt wie manch anderer in einem Jahr. In der Schule benutzte sie heimlich einen handgroßen Portable NAVI, den sie in ihrer Schultasche mitnehmen konnte. Auch mit ihm konnte sie in die Wired. Die besorgten Blicke ihrer Freundin Alice bemerkte sie erst, als sie angesprochen wurde.

„...Lain?...Hörst du?…”

Überrascht schaute sie vom Display hoch. „Ja? Was ist denn?“. Um ihren Tisch hatten sich auch Yuri und Reika versammelt. „Wir gehen zum Frühstück auf die Dachterrasse. Willst du mitkommen...?“ fragte Alice. Lain blickte auf ihren Portable NAVI. „Nun...ich...“ begann sie, wurde aber von Reika unterbrochen. „Komm schon! Auf den blöden Bildschirm kannst du gleich immer noch gucken. Draußen scheint die Sonne.“. Sichtlich widerwillig schaltete Lain den NAVI ab und nahm ihr Bento aus der Schultasche. Auf dem Weg nach oben sprach Alice sie an.

„Lain...ist alles in Ordnung mit dir? Seit dieser Sache mit Chisa bist du irgendwie so still... “. Es war Lain unangenehm, das Alice sich solche Sorgen machte. Alice war ihre einzige wirkliche Freundin, seit sie auf die Mittelschule gekommen war. Sie hatte sich sofort um sie gekümmert; ihr bei den Hausaufgaben geholfen. „Ich bin jetzt viel in der Wired...“ antwortete sie leise. Alice nickte. „Du hast ja jetzt den neuen NAVI. Und...kommst du gut klar?“. Lain’s Gesichtszüge entspannten sich. „Ja. Es ist einfacher, als ich zu Anfang gedacht hatte. “. Reika drehte sich um und grinste süffisant. „Die kleine Lain mutiert zum Computerfreak...wer hätte das gedacht?“. Lain blieb augenblicklich stehen und presste kurz ihre Lippen aufeinander. „Ich bin kein Freak...“ sagte sie mit leiser, aber fester Stimme. Ihre Augen fixierten Reika, die nach einigen Sekunden dem Blick auswich. „Das war nur ein Spruch, o.k.? Du bist vielleicht empfindlich geworden...“. Lain’s Gesichtsausdruck änderte sich wieder; wurde unsicher. „...tut mir leid...ich mag dieses Wort einfach nicht...“. Auf der Terrasse angekommen aßen die drei Mädchen ihr Frühstück. Erst als Reika und Yuri gegangen waren, traute Lain sich wieder, das Wort zu ergreifen. „...glaubst du, das Chisa jetzt wirklich in der Wired lebt?“. Über Alice Gesicht lag ein sorgenvoller Schatten. „Hast du dir deshalb den neuen NAVI gewünscht? Um der Sache mit Chisa nachzugehen?“. Lain nickte stumm. „Ich kannte Chisa nicht besonders gut. Sie war immer sehr still...so wie du, Lain. Deswegen mache ich mir etwas Sorgen um dich...“. Verlegen blickte Lain zur Seite. „Du musst dir keine Sorgen machen, Alice. Ich schaue mich ja nur etwas um...“.


So, das waren die ersten beiden Kapitel.
Da ich viele Kurzgeschichten (meist Dark / Sad-Fiction's) schreibe, weiß ich nicht, wann ich wieder verstärkt weiterschreiben kann. Da diese FF ein Mix aus der TV-Serie und dem PSX-Spiel-Story werden soll, muß ich an den Feinheiten noch ziemlich stricken (besonders was Touko Yonera angeht...).
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Beitragvon HoaX » Sa 18. April 2009, 05:18

kuhl. ich finde es toll das du mit deinem ff das du die geschichte kopierst. das ist keinesfalls einfallos sondern zeigt dein verständniss für das werk. den schreibstiel finde ich auch toll.
Yeki Bud Yeki Nabud. Gheir as Khoda Hishkas nabud.

>>lain war das erste OS-tan<< O.o
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