von GorNaVash » So 2. April 2006, 16:37
Genau das denke ich auch! Dazu sollte man aber noch mal Layer 02 betrachten. Dort ist ein Mädchen mit den selben Augen wie Lain und Arisu hat auch genau die selben Augen, wie Lain (Also das Strichmuster meine ich)! Aber zurück zum Cyberia: Lain schaut bei 19.35 min zu dem Jungen, als ob sie sich an etwas erinnert. 21.40 – Lain spricht mit dem Kerl und es scheint, als ob sie ihn kennt. Sie scheint zu wissen, worum es geht, aber worum geht es? Bei 22.06 sieht man, wie die drei Toten auf dem Boden liegen, aber man sieht kein Blut. Das bedeutet, dass die schwarze Flüssigkeit, die als Kurzsequenzen in den Layer eingearbeitet sind Lain an etwas erinnert haben müssen, wodurch sie erstarrt, und nichts tun kann, als stehen zu bleiben. Die Diskokugel am Ende des Layers scheint die Wired zu sein. Das gesamte Cyberia scheint eine Art Zwischenzone von der realen Welt und der Wired zu sein.
Layer 03: 18.50 min – Taro: „Halt warte mal! Du weißt doch, dass Informationen nie kostenlos sind. Weder in der Wired, noch in der realen Welt.“ Weder in der Wired, noch in der realen Welt. Wieso sagt Taro genau das? Es scheint so auszusehen, dass man nicht richtig weiß, ob man in der Wired ist, oder in der realen Welt. Dadurch erscheint es hier so, als ob man sich in der Wired UND in der realen Welt befindet, wodurch mir auch hier noch einmal die Idee mit der Zwischenzone einfällt, wie sie auch Cyberia meint. Und wieder erscheint bei den Gesprächen immer wieder die Diskokugel, als ob sie alles beobachtet.
Ach ja und dann fällt mir da noch die Szene ein, wo DJ (keine Ahnung welcher Layer das war) mit Lain spricht, obwohl sie in der Wired ist, und er in der Realität. Daher auch noch mal die Vermutung auf eine Art Zwischenzone, wo Gott sein Auge drauf wirft (die Diskokugel als Auge Gottes)
Das gesamte Cyberia scheint tatsächlich eine Art Labor zu sein.
Was haltet ihr davon?